Psalm 44:17-26
Psalm 44:17-26 Hoffnung für alle (HFA)
wenn ich höre, wie uns die Feinde demütigen, ja, wie diese Rachgierigen über uns lästern. Das Unglück ist über uns gekommen, obwohl wir dich nicht vergessen haben, nie haben wir deinen Bund mit uns gebrochen! Niemals sind wir dir untreu geworden, auch deine Gebote haben wir befolgt. Und doch hast du uns zerschlagen, wie Schakale hausen wir in Ruinen, in tiefer Dunkelheit hältst du uns gefangen. Hätten wir dich, unseren Gott, vergessen und fremde Götter angebetet, dann hättest du es ja sofort bemerkt. Denn du kennst unsere geheimsten Gedanken! Aber unser Unglück hat einen anderen Grund: Weil wir zu dir gehören, werden wir überall verfolgt und getötet – wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind! Wach auf, Herr! Warum schläfst du? Wach auf und verstoße uns nicht für immer! Warum verbirgst du dich vor uns? Hast du unsere Not und unser Elend vergessen? Die Schande drückt uns zu Boden, besiegt liegen wir im Staub.
Psalm 44:17-26 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Denn ich höre die verletzenden Worte der Spötter, und ich sehe die rachsüchtigen Feinde. Dieses Unheil ist über uns gekommen, obwohl wir dich nicht vergessen haben. Auch haben wir den Bund nicht gebrochen, den du mit uns geschlossen hast. Unser Herz hat sich nicht von dir abgewendet, mit keinem Schritt sind wir von deinem Weg abgewichen. ´Das also kann nicht der Grund dafür sein`, dass du uns zerschlagen hast an einem wüsten Ort, wo die Schakale hausen, dass du dunkle Schatten des Todes auf uns hast fallen lassen. Hätten wir nicht mehr an unseren Gott gedacht oder gar unsere Hände im Gebet zu einem anderen Gott ausgestreckt, hätte unser Gott das nicht längst durchschaut? Denn wer kennt die verborgenen Winkel unseres Herzens, wenn nicht er? Nein, deinetwegen sind wir ständig vom Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind. Wach auf, Herr, warum schläfst du? Wach auf, verstoße uns nicht für immer! Warum nur verbirgst du dein Angesicht? Weshalb vergisst du unser Elend und die Bedrängnis, in der wir leben müssen? Denn wir sind gebeugt worden, bis wir im Staub lagen, wir kriechen am Boden und kommen nicht mehr hoch.
Psalm 44:17-26 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Dies alles ist über uns gekommen; und wir haben doch dein nicht vergessen noch untreu in deinem Bund gehandelt. Unser Herz ist nicht abgefallen noch unser Gang gewichen von deinem Weg, daß du uns so zerschlägst am Ort der Schakale und bedeckst uns mit Finsternis. Wenn wir des Namens unsers Gottes vergessen hätten und unsre Hände aufgehoben zum fremden Gott, würde das Gott nicht finden? Er kennt ja unsers Herzens Grund. Denn wir werden ja um deinetwillen täglich erwürgt und sind geachtet wie Schlachtschafe. Erwecke dich, HERR! Warum schläfst Du? Wache auf und verstoße uns nicht so gar! Warum verbirgst du dein Antlitz, vergissest unsers Elends und unsrer Drangsal? Denn unsre Seele ist gebeugt zur Erde; unser Leib klebt am Erdboden. Mache dich auf, hilf uns und erlöse uns um deiner Güte willen!
Psalm 44:17-26 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Dieses alles ist über uns gekommen, und wir haben deiner nicht vergessen, noch betrüglich gehandelt wider deinen Bund. Nicht ist unser Herz zurückgewichen, noch sind unsere Schritte abgebogen von deinem Pfade; obgleich du uns zermalmt hast am Orte der Schakale, und uns bedeckt mit dem Schatten des Todes. Wenn wir vergessen hätten den Namen unseres Gottes und unsere Hände ausgestreckt zu einem fremden Gott, würde Gott das nicht erforschen? Denn er kennt die Geheimnisse des Herzens. Doch um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wie Schlachtschafe sind wir geachtet. Erwache! Warum schläfst du, Herr? Wache auf! Verwirf uns nicht auf ewig! Warum verbirgst du dein Angesicht, vergissest unser Elend und unsere Bedrückung? Denn unsere Seele ist in den Staub gebeugt, unser Bauch klebt an der Erde. Stehe auf, uns zur Hilfe, und erlöse uns um deiner Güte willen!
Psalm 44:17-26 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
wegen der Stimme des Spötters und Lästerers, wegen des Feindes, des Rachgierigen. Dies alles ist über uns gekommen, und doch haben wir dich nicht vergessen, noch treulos gehandelt gegen deinen Bund. Unser Herz hat sich nicht zurückgewandt, noch sind unsere Schritte abgewichen von deinem Pfad; dennoch hast du uns zermalmt am Ort der Schakale und uns mit Todesschatten bedeckt. Hätten wir den Namen unseres Gottes vergessen und unsere Hände ausgestreckt zu einem fremden Gott, würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens. Ja, um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet. Herr, erhebe dich! Warum schläfst du? Wache auf und verstoße uns nicht für immer! Warum verbirgst du dein Angesicht und vergisst unser Elend und unsere Bedrängnis? Denn unsere Seele ist in den Staub gebeugt, und unser Leib klebt am Erdboden.