Psalm 38:13-22
Psalm 38:13-22 Hoffnung für alle (HFA)
Meine Todfeinde stellen mir Fallen, sie wollen mich verleumden und zugrunde richten. Ja, sie bringen mich in Verruf, wann immer sie nur können. Und ich? Ich tue so, als hätte ich nichts gehört; ich schweige zu ihren Anklagen wie ein Stummer. Ich stelle mich taub und gebe ihnen keine Antwort. Denn auf dich, HERR, hoffe ich, du wirst ihnen die passende Antwort geben, mein Herr und mein Gott! Lass nicht zu, dass sie über mich triumphieren und sich über mein Unglück freuen! Es fehlt nicht mehr viel, und ich liege am Boden, ständig werde ich von Schmerzen gequält. Ich bekenne dir meine Schuld, denn meine Sünde macht mir schwer zu schaffen. Übermächtig sind meine Feinde, und es gibt viele, die mich ohne jeden Grund hassen. Sie vergelten mir Gutes mit Bösem und feinden mich an, weil ich das Gute tun will. HERR, verlass mich nicht! Mein Gott, bleib nicht fern von mir!
Psalm 38:13-22 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Meine Feinde trachten mir nach dem Leben und stellen mir Fallen; Menschen, die mein Unglück suchen, verwünschen mich und denken sich den ganzen Tag hinterlistige Pläne aus. Ich aber stelle mich taub und höre nicht hin, ich bleibe stumm wie einer, der seinen Mund nicht aufmachen kann. Ich verhalte mich wie jemand, der nichts hört, wie einer, der zu keiner Entgegnung mehr fähig ist. Ja, allein auf dich, HERR, hoffe ich, du selbst wirst die Antwort geben, Herr, mein Gott. Mein Wunsch ist: Keiner von ihnen soll sich über mein Unglück freuen, niemand soll überheblich auf mich herabblicken, wenn ich den Halt verliere. Es fehlt nicht mehr viel, und ich stürze. Von Schmerzen bin ich ständig geplagt. Ja! Ich bekenne meine Schuld. Meine Sünde tut mir von ganzem Herzen leid. Meine Feinde sind zahlreich und voller Kraft. Und es sind so viele, die mich ohne Grund hassen! Gutes vergelten sie mir mit Bösem. Gerade weil ich mich für das Gute einsetze, begegnen sie mir mit Feindschaft. Verlass mich nicht, HERR! Sei mir doch jetzt nicht fern, mein Gott!
Psalm 38:13-22 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Ich aber muß sein wie ein Tauber und nicht hören, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut, und muß sein wie einer, der nicht hört und der keine Widerrede in seinem Munde hat. Aber ich harre, HERR, auf dich; du, HERR, mein Gott, wirst erhören. Denn ich denke: Daß sie sich ja nicht über mich freuen! Wenn mein Fuß wankte, würden sie sich hoch rühmen wider mich. Denn ich bin zu Leiden gemacht, und mein Schmerz ist immer vor mir. Denn ich zeige meine Missetat an und sorge wegen meiner Sünde. Aber meine Feinde leben und sind mächtig; die mich unbillig hassen, derer ist viel. Und die mir Arges tun um Gutes, setzen sich wider mich, darum daß ich an dem Guten halte. Verlaß mich nicht, HERR! Mein Gott, sei nicht ferne von mir! Eile, mir beizustehen, HERR, meine Hilfe.
Psalm 38:13-22 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ich aber, wie ein Tauber, höre nicht, und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut. Und ich bin wie ein Mann, der nicht hört, und in dessen Munde keine Gegenreden sind. Denn auf dich, Jehova, harre ich; du, du wirst antworten, Herr, mein Gott. Denn ich sprach: Daß sie sich nicht über mich freuen! Beim Wanken meines Fußes tun sie groß wider mich. Denn ich bin nahe daran zu hinken, und mein Schmerz ist beständig vor mir. Denn ich tue kund meine Ungerechtigkeit; ich bin bekümmert wegen meiner Sünde. Meine Feinde aber leben, sind stark, und viele sind derer, die ohne Grund mich hassen; und Böses für Gutes vergeltend, feinden sie mich an, weil ich dem Guten nachjage. Verlaß mich nicht, Jehova; mein Gott, sei nicht fern von mir! Eile zu meiner Hilfe, Herr, meine Rettung!
Psalm 38:13-22 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Die mir nach dem Leben trachten, legen mir Schlingen, und die mein Unglück suchen, besprechen meinen Untergang; sie ersinnen Lügen den ganzen Tag. Ich aber bin wie ein Tauber und höre nichts, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut. Ja, ich bin wie einer, der nichts hört, und in dessen Mund kein Widerspruch ist. Denn auf dich, HERR, harre ich; du wirst antworten, o Herr, mein Gott! Denn ich sagte: Dass sie nur nicht über mich frohlocken, nicht großtun gegen mich, wenn mein Fuß wankt! Denn ich bin nahe daran zu fallen, und mein Schmerz ist stets vor mir. Denn ich bekenne meine Schuld und bin bekümmert wegen meiner Sünde. Meine Feinde aber gedeihen und sind mächtig, und zahlreich sind, die mich unter falschem Vorwand hassen. Die mir Gutes mit Bösem vergelten sind meine Widersacher, weil ich dem Guten nachjage. Verlass mich nicht, o HERR! Mein Gott, sei nicht fern von mir!