Psalm 17:1-8
Psalm 17:1-8 Hoffnung für alle (HFA)
HERR, höre meine Bitte, verhilf mir zu meinem Recht! Achte auf mein Schreien und nimm mein Gebet an, das ich ohne Falschheit und Lüge an dich richte. Wenn du dein Urteil fällst, dann sprich mich frei; du siehst doch, dass ich unschuldig bin. Du durchschaust alles, was in mir vorgeht, du durchforschst mich auch in der Nacht. Du prüfst mich, aber du findest nichts, was du tadeln müsstest. Ich habe mir vorgenommen, mich nicht einmal zu bösen Worten hinreißen zu lassen! Dein Wort war mein einziger Maßstab – auch dann, wenn andere nicht danach lebten. Von gewalttätigen Menschen hielt ich mich fern. Bei jedem Schritt habe ich deine Ordnungen befolgt, nie bin ich davon abgewichen. Mein Gott, nun rufe ich dich an. Ich bin sicher, du antwortest mir. Lass mich bei dir ein offenes Ohr finden und höre mein Gebet! Du rettest alle, die bei dir vor ihren Feinden Zuflucht suchen. Zeige doch auch mir deine wunderbare Liebe! Bewahre mich wie deinen Augapfel! Beschütze mich wie ein Vogel seine Jungen
Psalm 17:1-8 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Ein Gebet von David. Höre mich an, HERR, denn ich bitte um ein gerechtes Urteil! Achte auf mein Schreien! Schenk meinem Gebet ein offenes Ohr – über meine Lippen kommt keine Lüge! Von dir geht mein Recht aus; sieh mit eigenen Augen, wie aufrichtig ich bin! Du hast mein Herz geprüft, in der Nacht hast du erforscht, was in mir vorgeht; du hast mich ´wie Metall im Feuer` geläutert – und nichts ´Verwerfliches` an mir gefunden. Ich habe über alles nachgedacht: Nichts Böses wird jemals über meine Lippen kommen! Vom Tun und Treiben anderer Leute habe ich mich nicht beeinflussen lassen. Ich habe mich an dein Wort gehalten, und das hat mich vor bösen Wegen bewahrt. Schritt für Schritt folgte ich deiner Spur und kam dabei nicht zu Fall. Nun rufe ich zu dir, denn du erhörst mich, o Gott. Schenk mir ein offenes Ohr und höre auf mein Gebet! In deiner reichen Gnade lass mich erneut Wunder erfahren, du Helfer und Retter für alle, die dir vertrauen und die bei dir Schutz suchen gegen ihre Widersacher! Bewahre mich wie deinen Augapfel, birg mich im Schatten deiner Flügel
Psalm 17:1-8 Lutherbibel 1912 (DELUT)
(Ein Gebet Davids.) HERR, erhöre die Gerechtigkeit, merke auf mein Schreien; vernimm mein Gebet, das nicht aus falschem Munde geht. Sprich du in meiner Sache und schaue du aufs Recht. Du prüfst mein Herz und siehst nach ihm des Nachts und läuterst mich, und findest nichts. Ich habe mir vorgesetzt, daß mein Mund nicht soll übertreten. Ich bewahre mich in dem Wort deiner Lippen vor Menschenwerk, vor dem Wege des Mörders. Erhalte meinen Gang auf deinen Fußsteigen, daß meine Tritte nicht gleiten. Ich rufe zu dir, daß du, Gott, wollest mich erhören; neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede. Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die dir vertrauen, wider die, so sich gegen deine rechte Hand setzen. Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel
Psalm 17:1-8 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ein Gebet; von David. Höre, Jehova, die Gerechtigkeit, horche auf mein Schreien; nimm zu Ohren mein Gebet von Lippen ohne Trug! Von deiner Gegenwart gehe mein Recht aus; laß deine Augen Aufrichtigkeit anschauen! Du hast mein Herz geprüft, hast mich des Nachts durchforscht; du hast mich geläutert, nichts fandest du; mein Gedanke geht nicht weiter als mein Mund. Was das Tun des Menschen anlangt, so habe ich mich durch das Wort deiner Lippen bewahrt vor den Wegen des Gewalttätigen. Meine Schritte hielten fest an deinen Spuren, meine Tritte haben nicht gewankt. Ich, ich habe dich angerufen, denn du erhörest mich, o Gott. Neige dein Ohr zu mir, höre meine Rede! Erweise wunderbar deine Gütigkeiten, der du durch deine Rechte die auf dich Trauenden rettest vor denen, die sich wider sie erheben. Bewahre mich wie den Augapfel im Auge; birg mich in dem Schatten deiner Flügel
Psalm 17:1-8 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Höre, o HERR, die gerechte Sache! Vernimm meine Klage, achte auf mein Gebet, das nicht von falschen Lippen kommt! Von dir gehe das Urteil über mich aus; deine Augen werden auf die Redlichkeit schauen! Du hast mein Herz geprüft, mich in der Nacht durchforscht; du hast mich geläutert, und du hast nichts gefunden, worin ich mich vergangen hätte mit meinen Gedanken oder mit meinem Mund. Beim Treiben der Menschen habe ich mich nach dem Wort deiner Lippen gehütet vor den Wegen des Gewalttätigen. Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, damit mein Gang nicht wankend sei! Ich rufe zu dir, denn du, o Gott, wirst mich erhören; neige dein Ohr zu mir, höre meine Rede! Erweise deine wunderbare Gnade, du Retter derer, die vor den Widersachern Zuflucht suchen bei deiner Rechten! Behüte mich wie den Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel