Psalm 142:1-7
Psalm 142:1-7 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ein Maskil von David. Ein Gebet, als er in der Höhle war. Mit meiner Stimme schreie ich zu Jehova, mit meiner Stimme flehe ich zu Jehova. Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund. Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Wege, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. Schaue zur Rechten, und sieh: ich habe ja niemand, der mich erkennt; verloren ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele. Zu dir habe ich geschrieen, Jehova! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen. Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr elend; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig! Führe aus dem Gefängnis heraus meine Seele, damit ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden mich umringen, wenn du mir wohlgetan hast.
Psalm 142:1-7 Hoffnung für alle (HFA)
Ich schreie zum HERRN um Hilfe und flehe laut um sein Erbarmen. Ihm klage ich meine ganze Not; ihm sage ich, was mich bedrängt. Wenn ich nicht mehr weiterweiß, kennst du, Gott, noch einen Ausweg. Denn wohin ich auch gehe: Überall will man mich ins Unglück stürzen. Wohin ich auch sehe: Nirgendwo will man etwas von mir wissen. Ich finde keine Hilfe mehr, und keiner kümmert sich um mich. Deshalb schreie ich zu dir, HERR! Ich bekenne: Du allein bist meine Zuflucht! Du bist alles, was ich im Leben brauche. Höre auf meinen Hilfeschrei, denn ich bin völlig verzweifelt! Rette mich vor meinen Verfolgern, denn ich bin ihnen hilflos ausgeliefert!
Psalm 142:1-7 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Ein kunstvoll gestaltetes Lied. Ein Gebet von David, als er sich in der Höhle aufhielt. Mit lauter Stimme schreie ich zum HERRN, ja, laut flehe ich zum HERRN. Ich schütte mein Herz vor ihm aus und klage ihm meine ganze Not. Auch wenn ich allen Mut verliere, wachst du doch schützend über meinem Weg. Dort, wo ich gehen muss, hat man mir Fallen gestellt. Wohin ich auch schaue – da ist niemand, der sich um mich kümmert. Jede Zuflucht habe ich verloren, keiner fragt nach mir. Ich schreie zu dir, HERR, und sage: Du allein bist meine Zuflucht, du bist alles, was ich zum Leben brauche! Höre doch auf mein Flehen, denn ich bin sehr schwach geworden. Rette mich vor denen, die mich verfolgen, denn sie sind zu stark für mich!
Psalm 142:1-7 Lutherbibel 1912 (DELUT)
(Eine Unterweisung Davids, ein Gebet, da er in der Höhle war.) Ich schreie zum HERRN mit meiner Stimme; ich flehe zum HERRN mit meiner Stimme; ich schütte meine Rede vor ihm aus und zeige an vor ihm meine Not. Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an. Sie legen mir Stricke auf dem Wege, darauf ich gehe. Schaue zur Rechten und siehe! da will mich niemand kennen. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an. HERR, zu dir schreie ich und sage: Du bist meine Zuversicht, mein Teil im Lande der Lebendigen. Merke auf meine Klage, denn ich werde sehr geplagt; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig. Führe meine Seele aus dem Kerker, daß ich danke deinem Namen. Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohltust.
Psalm 142:1-7 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Ich schreie mit meiner Stimme zum HERRN, ich flehe mit meiner Stimme zum HERRN. Ich schütte meine Klage vor ihm aus und verkünde meine Not vor ihm. Wenn mein Geist in mir verzagt ist, so kennst du doch meinen Pfad; auf dem Weg, den ich wandeln soll, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. Ich schaue zur Rechten, siehe, da ist keiner, der mich kennt; jede Zuflucht ist mir abgeschnitten, niemand fragt nach meiner Seele! Ich schreie, o HERR, zu dir; ich sage: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen! Höre auf mein Wehklagen, denn ich bin sehr schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!