Psalm 107:1-32

Psalm 107:1-32 Hoffnung für alle (HFA)

Dankt dem HERRN, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf! Dies sollen alle bekennen, die der HERR erlöst hat. Ja, er hat sie aus der Gewalt ihrer Unterdrücker befreit und aus fernen Ländern wieder zurückgebracht – aus Ost und West, aus Nord und Süd. Manche irrten in der trostlosen Wüste umher und konnten keinen bewohnten Ort finden. Hunger und Durst raubten ihnen alle Kraft, sie waren der Verzweiflung nahe. In auswegloser Lage schrien sie zum HERRN, und er rettete sie aus ihrer Not. Er half ihnen, den richtigen Weg zu finden, und führte sie zu einer bewohnten Stadt. Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade und für seine Wunder, die er uns Menschen erleben lässt! Denn er hat den Verdurstenden zu trinken gegeben, die Hungernden versorgte er mit reichlich Nahrung. Andere lagen in der Finsternis gefangen und litten unter ihren schweren Fesseln. Sie hatten missachtet, was Gott ihnen sagte, und die Weisungen des Höchsten in den Wind geschlagen. Darum zerbrach er ihren Stolz durch Mühsal und Leid; sie lagen am Boden, und keiner half ihnen auf. In auswegloser Lage schrien sie zum HERRN, und er rettete sie aus ihrer Not. Er holte sie aus den finsteren Kerkern heraus und riss ihre Fesseln entzwei. Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade und für seine Wunder, die er uns Menschen erleben lässt! Denn er hat die gepanzerten Türen zerschmettert und die eisernen Riegel aufgebrochen. Andere hatten leichtfertig gesündigt; wegen ihrer Verfehlungen siechten sie nun dahin. Zuletzt ekelten sie sich vor jeder Speise und standen schon an der Schwelle des Todes. In auswegloser Lage schrien sie zum HERRN, und er rettete sie aus ihrer Not. Er sprach nur ein Wort, und sie wurden gesund. So bewahrte er sie vor dem sicheren Tod. Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade und für seine Wunder, die er uns Menschen erleben lässt! Aus Dank sollen sie ihm Opfergaben bringen und voll Freude von seinen Taten erzählen! Wieder andere segelten aufs Meer hinaus, um mit ihren Schiffen Handel zu treiben. Dort erlebten sie die Macht des HERRN, auf hoher See wurden sie Zeugen seiner Wunder. Nur ein Wort von ihm – und ein Sturm peitschte das Meer. Wogen türmten sich auf, warfen die Schiffe hoch in die Luft und stießen sie sogleich wieder in die Tiefe. Da verloren die Seeleute jede Hoffnung. Sie wankten und taumelten wie Betrunkene, mit ihrer Weisheit waren sie am Ende. In auswegloser Lage schrien sie zum HERRN, und er rettete sie aus ihrer Not. Er bannte die tödliche Gefahr: Der Sturm legte sich, und die Wellen wurden ruhig. Da jubelten sie, dass endlich Stille herrschte! Gott brachte sie in den sicheren Hafen, an das ersehnte Ziel. Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade und für seine Wunder, die er uns Menschen erleben lässt! Vor der ganzen Gemeinde sollen sie ihn rühmen und ihn loben vor dem Rat der führenden Männer.

Psalm 107:1-32 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Halleluja! Dankt dem HERRN, denn er ist gütig, und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen! Das sollen alle sagen, die der HERR erlöst hat, die er aus der Gewalt ihrer Unterdrücker befreit und aus fremden Ländern gesammelt hat, aus Ost und West, aus Nord und Süd. Die einen irrten umher in der Wüste, auf öden, verlassenen Wegen; sie fanden keinen Ort, wo Menschen wohnten. Hungrig waren sie und von Durst gequält, all ihr Lebenswille schwand dahin. Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er befreite sie aus all ihren Ängsten. Er führte sie auf den richtigen Weg, und so fanden sie einen bewohnten Ort. Nun sollen sie dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt. Denn er hat den Durstigen erfrischt und den Hungrigen mit Gutem gesättigt. Andere mussten ihr Leben in Dunkelheit und Finsternis verbringen, von Leid gequält, in Ketten gefesselt, denn sie hatten sich gegen Gottes Reden aufgelehnt und den Rat des Höchsten verächtlich ausgeschlagen. So demütigte er ihr ´stolzes` Herz durch großes Elend; sie kamen zu Fall, und es gab niemand, der ihnen half. Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus all ihren Ängsten. Er führte sie heraus aus Dunkelheit und Finsternis, und ihre Fesseln zerriss er. Nun sollen sie dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt. Denn er zerbrach bronzene Türen, und eiserne Riegel schlug er entzwei. Wieder andere waren so töricht und vermessen, ihr Weg voller Unrecht, ihr Tun voller Schuld, dass sie dadurch Leid und Elend über sich brachten. Jede Speise war ihnen nun zuwider, sie waren dem Tod schon nahe. Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus all ihren Ängsten. Er schickte ihnen sein befreiendes Wort und heilte sie, er bewahrte sie vor dem sicheren Tod. Nun sollen sie dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt. Dankopfer sollen sie darbringen und von Gottes Taten erzählen unter lautem Jubel. Wieder andere befuhren mit Schiffen das Meer und trieben Handel auf weiter See. Sie sahen die machtvollen Taten des HERRN und seine Wunder mitten im Tosen des Wassers. Er sprach ´nur ein Wort` und ließ einen mächtigen Sturm aufkommen, der die Wogen des Meeres hoch auftürmte. Ihr Schiff wurde gen Himmel geschleudert, dann hinuntergestürzt in die Wellentäler, und sie verloren allen Mut. Sie taumelten und wankten wie Betrunkene, mit all ihrer Weisheit war es vorbei. Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er holte sie aus all ihren Ängsten heraus. Er verwandelte den Sturm in Windstille, die Wellen des Meeres beruhigten sich. Wie froh war man ´auf dem Schiff`, dass sich die Wogen legten und Gott sie den ersehnten Hafen erreichen ließ! Nun sollen sie dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt. Rühmen sollen sie ihn in der Volksversammlung und im Ältestenrat ihn loben.

Psalm 107:1-32 Lutherbibel 1912 (DELUT)

Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat und die er aus den Ländern zusammengebracht hat vom Aufgang, vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer. Die irregingen in der Wüste, in ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, da sie wohnen konnten, hungrig und durstig, und ihre Seele verschmachtete; die zum HERRN riefen in ihrer Not, und er errettete sie aus ihren Ängsten und führte sie einen richtigen Weg, daß sie gingen zur Stadt, da sie wohnen konnten: die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, daß er sättigt die durstige Seele und füllt die hungrige Seele mit Gutem. Die da sitzen mußten in Finsternis und Dunkel, gefangen in Zwang und Eisen, darum daß sie Gottes Geboten ungehorsam gewesen waren und das Gesetz des Höchsten geschändet hatten, dafür ihr Herz mit Unglück geplagt werden mußte, daß sie dalagen und ihnen niemand half; die zum HERRN riefen in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten und führte sie aus der Finsternis und Dunkel und zerriß ihre Bande: die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die an den Menschenkindern tut, daß er zerbricht eherne Türen und zerschlägt eiserne Riegel. Die Narren, so geplagt waren um ihrer Übertretung willen und um ihrer Sünden willen, daß ihnen ekelte vor aller Speise und sie todkrank wurden; die riefen zum HERRN in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten, er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, daß sie nicht starben: die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, und Dank opfern und erzählen seine Werke mit Freuden. Die mit Schiffen auf dem Meer fuhren und trieben ihren Handel in großen Wassern; die des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer, wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen erhob, und sie gen Himmel fuhren und in den Abgrund fuhren, daß ihre Seele vor Angst verzagte, daß sie taumelten und wankten wie ein Trunkener und wußten keinen Rat mehr; die zum HERRN schrieen in ihrer Not, und er führte sie aus ihren Ängsten und stillte das Ungewitter, daß die Wellen sich legten und sie froh wurden, daß es still geworden war und er sie zu Lande brachte nach ihrem Wunsch: die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, und ihn bei der Gemeinde preisen und bei den Alten rühmen.

Psalm 107:1-32 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)

Preiset Jehova, denn er ist gut, denn seine Güte währt ewiglich! So sollen sagen die Erlösten Jehovas, die er aus der Hand des Bedrängers erlöst, und die er gesammelt hat aus den Ländern, von Osten und von Westen, von Norden und vom Meere. Sie irrten umher in der Wüste, auf ödem Wege, sie fanden keine Wohnstadt. Hungrig waren sie und durstig, es verschmachtete in ihnen ihre Seele. Da schrieen sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen errettete er sie. Und er leitete sie auf rechtem Wege, daß sie zu einer Wohnstadt gelangten. Mögen sie Jehova preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern! Denn er hat die durstende Seele gesättigt und die hungernde Seele mit Gutem erfüllt. Die Bewohner der Finsternis und des Todesschattens, gefesselt in Elend und Eisen: Weil sie widerspenstig gewesen waren gegen die Worte Gottes und verachtet hatten den Rat des Höchsten, so beugte er ihr Herz durch Mühsal; sie strauchelten, und kein Helfer war da. Da schrieen sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettete er sie. Er führte sie heraus aus der Finsternis und dem Todesschatten, und zerriß ihre Fesseln. Mögen sie Jehova preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern! Denn er hat zerbrochen die ehernen Türen und die eisernen Riegel zerschlagen. Die Toren leiden ob des Weges ihrer Übertretung und ob ihrer Ungerechtigkeiten. Ihre Seele verabscheut jede Speise, und sie kommen bis an die Pforten des Todes. Dann schreien sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettet er sie. Er sendet sein Wort und heilt sie, und er errettet sie aus ihren Gruben. Mögen sie Jehova preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern; und Opfer des Lobes opfern und mit Jubel erzählen seine Taten! Die sich auf Schiffen aufs Meer hinabbegeben, auf großen Wassern Handel treiben, diese sehen die Taten Jehovas und seine Wunderwerke in der Tiefe: Er spricht und bestellt einen Sturmwind, der hoch erhebt seine Wellen. Sie fahren hinauf zum Himmel, sinken hinab in die Tiefen; es zerschmilzt in der Not ihre Seele. Sie taumeln und schwanken wie ein Trunkener, und zunichte wird alle ihre Weisheit. Dann schreien sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und er führt sie heraus aus ihren Drangsalen. Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen. Und sie freuen sich, daß sie sich beruhigen, und er führt sie in den ersehnten Hafen. Mögen sie Jehova preisen wegen seiner Güte, und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern. Und ihn erheben in der Versammlung des Volkes, und in der Sitzung der Ältesten ihn loben!

Psalm 107:1-32

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