Markus 5:24-35

Markus 5:24-35 Hoffnung für alle (HFA)

Jesus ging mit ihm, dicht gefolgt von einer großen Menschenmenge. Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Sie hatte sich schon von vielen Ärzten behandeln lassen, dabei sehr gelitten und ihr ganzes Vermögen ausgegeben. Aber niemand hatte ihr helfen können. Ihr Leiden war nur noch schlimmer geworden. Dann hatte sie von Jesus gehört. Deshalb drängte sie sich durch die Menge von hinten an ihn heran und berührte heimlich sein Gewand. Denn sie sagte sich: »Wenn ich wenigstens seine Kleider berühren kann, werde ich bestimmt gesund.« Und tatsächlich: Die Blutungen hörten sofort auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden befreit war. Im selben Augenblick merkte auch Jesus, dass heilende Kraft von ihm ausgegangen war. Deshalb drehte er sich um und fragte: »Wer hat mein Gewand angefasst?« Seine Jünger antworteten: »Du siehst doch, dass die Leute dich von allen Seiten bedrängen, und da fragst du, wer dich angefasst hat?« Aber Jesus blickte sich weiter um und versuchte herauszufinden, wer ihn berührt hatte. Die Frau war erschrocken und zitterte am ganzen Leib, denn sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie trat hervor, fiel vor ihm nieder und erzählte ihm alles. Jesus sagte zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden. Du bist gesund.« Noch während er mit der Frau redete, kamen einige Leute aus dem Haus von Jaïrus gelaufen und sagten zu ihm: »Deine Tochter ist gestorben. Es hat keinen Zweck mehr, den Lehrer zu bemühen.«

Markus 5:24-35 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Jesus ging mit ihm. Eine große Menschenmenge schloss sich ihm an und drängte sich um ihn. Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen litt. Sie war bei vielen Ärzten in Behandlung gewesen und hatte dabei viel gelitten und ihr gesamtes Vermögen ausgegeben, aber es hatte nichts genützt; im Gegenteil, ihr Leiden war nur noch schlimmer geworden. Diese Frau hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand, denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund.« Und wirklich, im selben Augenblick hörte ihre Blutung auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. Im selben Augenblick merkte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich um und fragte die Leute: »Wer hat mein Gewand berührt?« Seine Jünger erwiderten: »Du siehst doch, wie sich die Menschen um dich drängen, und da fragst du: ›Wer hat mich berührt?‹« Aber Jesus blickte in der Menge umher, um zu sehen, wer es gewesen war. Zitternd vor Angst trat die Frau vor; sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie warf sich vor Jesus nieder und erzählte ihm alles, ohne etwas zu verschweigen. »Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du bist von deinem Leiden geheilt.« Während Jesus noch mit ihr redete, kamen einige Leute vom Haus des Synagogenvorstehers. »Deine Tochter ist gestorben«, sagten sie zu Jairus. »Was bemühst du den Meister noch länger?«

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