Lukas 22:19-34

Lukas 22:19-34 Hoffnung für alle (HFA)

Dann nahm er ein Brot. Er dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es ihnen mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst!« Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher mit Wein, reichte ihn den Jüngern und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. Es wird zur Vergebung eurer Sünden vergossen. Aber euch muss klar sein: Hier mit mir am Tisch ist der Mann, der mich verrät. Der Menschensohn muss zwar sterben, wie es ihm von Gott bestimmt ist. Aber wehe seinem Verräter!« Bestürzt fragte einer den anderen: »Wer von uns könnte so etwas tun?« Unter den Jüngern kam es zu einem Streit darüber, wer von ihnen wohl der Wichtigste sei. Da sagte ihnen Jesus: »In dieser Welt unterdrücken die Herrscher ihre Völker, und rücksichtslose Machthaber lassen sich als Wohltäter feiern. Aber bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Der Erste unter euch soll sich allen anderen unterordnen, und wer euch führen will, muss allen dienen. Wer ist denn bedeutender? Wer am Tisch sitzt und sich bedienen lässt oder wer bedient? Doch wohl derjenige, der sich bedienen lässt. Ich aber bin unter euch wie ein Diener. Ihr seid mir in diesen Tagen der Gefahr und der Versuchung treu geblieben. Deshalb verspreche ich euch: Ihr werdet mit mir zusammen in meinem Reich herrschen, das mein Vater mir übergeben hat. Mit mir sollt ihr am selben Tisch essen und trinken. Ihr werdet auf Thronen sitzen und mit mir die zwölf Stämme Israels richten.« Zu Petrus gewandt sagte Jesus: »Simon, Simon, pass auf! Der Satan ist hinter euch her, und Gott hat ihm erlaubt, die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber ich habe für dich gebetet, dass du den Glauben nicht verlierst. Wenn du dann zu mir zurückgekehrt bist, so stärke den Glauben deiner Brüder!« »Herr«, fuhr Petrus auf, »ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und sogar in den Tod zu gehen.« Doch Jesus erwiderte: »Petrus, ich sage dir: Heute Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.«

Lukas 22:19-34 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Dann nahm er Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut das, um euch an mich zu erinnern!« Ebenso nahm er, nachdem sie gegessen hatten, einen Becher ´mit Wein` und gab ihn den Jüngern mit den Worten: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut, das für euch vergossen wird.« »Doch seht, der, der mich verrät, sitzt hier mit mir am Tisch. Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm bestimmt ist; aber wehe dem Menschen, der ihn verraten wird!« Da fingen die Jünger an, einander zu fragen, wer von ihnen es wohl sei, der so etwas tun werde. Unter den Jüngern kam es auch zu einem Streit über die Frage, wer von ihnen als der Größte zu gelten habe. Da sagte Jesus zu ihnen: »Die Könige führen sich als Herren über ihre Völker auf, und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen. Bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Der Größte unter euch soll sich auf eine Stufe stellen mit dem Geringsten, und wer in führender Stellung ist, soll sein wie der, der dient. Wer ist denn höhergestellt – der, der am Tisch sitzt, oder der, der ihn bedient? Der, der am Tisch sitzt, nicht wahr? Ich aber bin unter euch als der, der dient! Und ihr – ihr habt in allem, was ich durchgemacht habe, treu bei mir ausgehalten. Darum gebe ich euch Anteil an der Herrschaft, die mein Vater mir übertragen hat. Ihr sollt in meinem Reich an meinem Tisch essen und trinken, und ihr werdet auf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.« »Simon, Simon, der Satan hat sich erbeten, euch schütteln zu dürfen wie den Weizen im Sieb. Ich aber habe für dich gebetet, dass du deinen Glauben nicht verlierst. Wenn du dann umgekehrt´und zurechtgekommen` bist, stärke ´den Glauben` deiner Brüder!« Da sagte Petrus zu ihm: »Herr, ich bin bereit, mit dir sogar ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.« Doch Jesus erwiderte: »Ich sage dir, Petrus: Noch bevor heute ´Nacht` der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen und behaupten, mich nicht zu kennen.«

Lukas 22:19-34 Lutherbibel 1912 (DELUT)

Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch, nach dem Abendmahl, und sprach: Das ist der Kelch, das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird. Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir über Tische. Denn des Menschen Sohn geht zwar hin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch welchen er verraten wird! Und sie fingen an, zu fragen unter sich selbst, welcher es doch wäre unter ihnen, der das tun würde. Es erhob sich auch ein Zank unter ihnen, welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden. Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heißt man gnädige Herren. Ihr aber nicht also! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Vornehmste wie ein Diener. Denn welcher ist größer: Der zu Tische sitzt oder der da dient? Ist's nicht also, daß der zu Tische sitzt! Ich aber bin unter euch wie ein Diener. Ihr aber seid's, die ihr beharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen. Und ich will euch das Reich bescheiden, wie mir's mein Vater beschieden hat, daß ihr essen und trinken sollt an meinem Tische in meinem Reich und sitzen auf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels. Der HERR aber sprach: Simon, Simon, siehe, der Satanas hat euer begehrt, daß er euch möchte sichten wie den Weizen; ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dermaleinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Er sprach aber zu ihm: HERR, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe denn du dreimal verleugnet hast, daß du mich kennest.

Lukas 22:19-34 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)

Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis! Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahle und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen wird. Doch siehe, die Hand dessen, der mich überliefert, ist mit mir über Tische. Und der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; wehe aber jenem Menschen, durch welchen er überliefert wird! Und sie fingen an, sich untereinander zu befragen, wer es wohl von ihnen sein möchte, der dies tun werde. Es entstand aber auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen für den Größten zu halten sei. Er aber sprach zu ihnen: Die Könige der Nationen herrschen über dieselben, und die Gewalt über sie üben, werden Wohltäter genannt. Ihr aber nicht also; sondern der Größte unter euch sei wie der Jüngste, und der Leiter wie der Dienende. Denn wer ist größer, der zu Tische Liegende oder der Dienende? Nicht der zu Tische Liegende? Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende. Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen Versuchungen; und ich verordne euch, gleichwie mein Vater mir verordnet hat, ein Reich, auf daß ihr esset und trinket an meinem Tische in meinem Reiche und auf Thronen sitzet, richtend die zwölf Stämme Israels. Der Herr aber sprach: Simon, Simon! Siehe, der Satan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, auf daß dein Glaube nicht aufhöre; und du, bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, mit dir bin ich bereit, auch ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Ich sage dir, Petrus, der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, daß du mich kennest.

Lukas 22:19-34 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)

Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis! Desgleichen [nahm er] auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. Doch siehe, die Hand dessen, der mich verrät, ist mit mir auf dem Tisch. Und der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie es bestimmt ist; aber wehe dem Menschen, durch den er verraten wird! Und sie fingen an, sich untereinander zu befragen, welcher von ihnen es wohl wäre, der dies tun würde. Es entstand aber auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Größte zu gelten habe. Er aber sagte zu ihnen: Die Könige der Heidenvölker herrschen über sie, und ihre Gewalthaber nennt man Wohltäter. Ihr aber sollt nicht so sein; sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Führende wie der Dienende. Denn wer ist größer: der, welcher zu Tisch sitzt, oder der Dienende? Ist es nicht der, welcher zu Tisch sitzt? Ich aber bin mitten unter euch wie der Dienende. Ihr aber seid die, welche bei mir ausgeharrt haben in meinen Anfechtungen. Und so übergebe ich euch ein Königtum, wie es mir mein Vater übergeben hat, sodass ihr an meinem Tisch in meinem Reich essen und trinken und auf Thronen sitzen sollt, um die zwölf Stämme Israels zu richten. Es sprach aber der Herr: Simon, Simon, siehe, der Satan hat euch begehrt, um euch zu sichten wie den Weizen; ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre; und wenn du einst umgekehrt bist, so stärke deine Brüder! Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen! Er aber sprach: Ich sage dir, Petrus: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst!

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