Klagelieder 3:17-24
Klagelieder 3:17-24 Hoffnung für alle (HFA)
Was Frieden und Glück ist, weiß ich nicht mehr. Du, Herr, hast mir alles genommen. Darum sagte ich: »Meine Kraft ist geschwunden, und meine Hoffnung auf den HERRN ist dahin. Meine Not ist groß, ich habe keine Heimat mehr. Schon der Gedanke daran macht mich bitter und krank. Und doch muss ich ständig daran denken und bin vor lauter Grübeln am Boden zerstört.« Aber eine Hoffnung bleibt mir noch, an ihr halte ich trotz allem fest: Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der HERR ist alles, was ich brauche.
Klagelieder 3:17-24 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.
Klagelieder 3:17-24 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Und du verstießest meine Seele vom Frieden, ich habe des Guten vergessen. Und ich sprach: Dahin ist meine Lebenskraft und meine Hoffnung auf Jehova. Gedenke meines Elends und meines Umherirrens, des Wermuts und der Bitterkeit! Beständig denkt meine Seele daran und ist niedergebeugt in mir. Dies will ich mir zu Herzen nehmen, darum will ich hoffen: Es sind die Gütigkeiten Jehovas, daß wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist groß. Jehova ist mein Teil, sagt meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.
Klagelieder 3:17-24 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Ja, du hast meine Seele aus dem Frieden verstoßen, Dass ich das Glück vergaß. Und ich sprach: Meine Lebenskraft ist dahin, und auch meine Hoffnung auf den HERRN! Gedenke doch an mein Elend und mein Umherirren, an den Wermut und das Gift! Beständig denkt meine Seele daran und ist tief gebeugt! Dieses aber will ich meinem Herzen vorhalten, darum will ich Hoffnung fassen: Gnadenbeweise des HERRN sind’s, dass wir nicht gänzlich aufgerieben wurden, denn seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende; sie ist jeden Morgen neu, und deine Treue ist groß! Der HERR ist mein Teil!, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.