Hiob 4:3-8
Hiob 4:3-8 Hoffnung für alle (HFA)
Du selbst hast zahllose Menschen gelehrt, auf Gott zu vertrauen. Kraftlose Hände hast du wieder gestärkt. War jemand mutlos und ohne Halt, du hast ihn wieder aufgerichtet und ihm neuen Lebensmut gegeben. Jetzt aber, wo du selbst an der Reihe bist, verlierst du die Fassung. Kaum bricht das Unglück über dich herein, bist du entsetzt! Dabei hast du allen Grund zur Hoffnung! Dein Leben war stets tadellos, und Gott hast du von Herzen geehrt. Sei zuversichtlich! Kannst du mir nur ein Beispiel nennen, wo ein gerechter Mensch schuldlos zugrunde ging? Im Gegenteil – immer wieder habe ich gesehen: Wer Unrecht sät, wird Unglück ernten!
Hiob 4:3-8 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Siehe, du hast viele unterwiesen und lässige Hände gestärkt; deine Rede hat die Gefallenen aufgerichtet, und die bebenden Kniee hast du gekräftigt. Nun aber es an dich kommt, wirst du weich; und nun es dich trifft, erschrickst du. Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung die Unsträflichkeit deiner Wege? Gedenke doch, wo ist ein Unschuldiger umgekommen? oder wo sind die Gerechten je vertilgt? Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein
Hiob 4:3-8 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Siehe, du hast viele unterwiesen, und erschlaffte Hände stärktest du; den Strauchelnden richteten deine Worte auf, und sinkende Knie hast du befestigt. Doch nun kommt es an dich, und es verdrießt dich; es erreicht dich, und du bist bestürzt. Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht, die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung? Gedenke doch: Wer ist als Unschuldiger umgekommen, und wo sind Rechtschaffene vertilgt worden? So wie ich es gesehen habe: die Unheil pflügen und Mühsal säen, ernten es.
Hiob 4:3-8 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Siehe, du hast viele unterwiesen und hast müde Hände gestärkt. Deine Worte haben den Strauchelnden aufgerichtet, und wankende Knie hast du gekräftigt. Nun aber, da es an dich kommt, bist du verzagt; weil es dich trifft, bist du bestürzt! Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht, und die Tadellosigkeit deines Weges deine Hoffnung? Bedenke doch: Ist je ein Unschuldiger umgekommen, und wo wurden Rechtschaffene vertilgt? Soviel ich gesehen habe: Die Unrecht pflügen und die Unheil säen, die ernten es auch.