Johannes 4:31-54
Johannes 4:31-54 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
In der Zwischenzeit [aber] baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß. Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennet. Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und schauet die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte. Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß beide, der da sät und der da erntet, zugleich sich freuen. Denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes des Weibes willen, welches bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was irgend ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb daselbst zwei Tage. Und noch viele mehr glaubten um seines Wortes willen; und sie sagten zu dem Weibe: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, daß dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist. Nach den zwei Tagen aber zog er von dannen aus [und ging hin] nach Galiläa; denn Jesus selbst bezeugte, daß ein Prophet in dem eigenen Vaterlande keine Ehre hat. Als er nun nach Galiläa kam, nahmen die Galiläer ihn auf, da sie alles gesehen, was er in Jerusalem auf dem Feste getan hatte; denn auch sie kamen zu dem Fest. Er kam nun wiederum nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein gewisser königlicher Beamter, dessen Sohn krank war, in Kapernaum. Als dieser gehört hatte, daß Jesus aus Judäa nach Galiläa gekommen sei, ging er zu ihm hin und bat [ihn], daß er herabkomme und seinen Sohn heile; denn er lag im Sterben. Jesus sprach nun zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so werdet ihr nicht glauben. Der königliche Beamte spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebt. Und der Mensch glaubte dem Worte, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. Aber schon während er hinabging, begegneten ihm seine Knechte und berichteten, daß sein Knabe lebe. Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in welcher es besser mit ihm geworden sei; und sie sagten zu ihm: Gestern zur siebten Stunde verließ ihn das Fieber. Da erkannte der Vater, daß es in jener Stunde war, in welcher Jesus zu ihm sagte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte, er und sein ganzes Haus. Dies tat Jesus wiederum als zweites Zeichen, als er aus Judäa nach Galiläa gekommen war.
Johannes 4:31-54 Hoffnung für alle (HFA)
Inzwischen hatten ihm seine Jünger zugeredet: »Rabbi, iss doch etwas!« Aber er sagte zu ihnen: »Ich habe eine Speise, von der ihr nichts wisst.« »Hat ihm wohl jemand etwas zu essen gebracht?«, fragten sich die Jünger untereinander. Aber Jesus erklärte ihnen: »Ich lebe davon, dass ich Gottes Willen erfülle und sein Werk zu Ende führe. Dazu hat er mich in diese Welt gesandt. Habt ihr nicht selbst gesagt: ›Es dauert noch vier Monate, dann beginnt die Ernte‹? Ich dagegen sage euch: Macht doch eure Augen auf und seht euch die Felder an! Das Getreide ist schon reif für die Ernte. Wer sie einbringt, bekommt schon jetzt seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben. Beide sollen sich über die Ernte freuen: wer gesät hat und wer die Ernte einbringt. Hier trifft das Sprichwort zu: ›Einer sät, der andere erntet.‹ Ich habe euch auf ein Feld geschickt, das ihr nicht bestellt habt, damit ihr dort ernten sollt. Andere haben sich vor euch abgemüht, und ihr erntet die Früchte ihrer Arbeit.« Viele Leute aus Sychar glaubten allein deshalb an Jesus, weil die Frau überall erzählt hatte: »Dieser Mann weiß alles, was ich getan habe.« Als sie nun zu Jesus kamen, baten sie ihn, länger bei ihnen zu bleiben, und er blieb noch zwei Tage. So konnten ihn alle hören, und daraufhin glaubten noch viel mehr Menschen an ihn. Sie sagten zu der Frau: »Jetzt glauben wir nicht nur deshalb an Jesus, weil du uns von ihm erzählt hast. Wir haben ihn jetzt selbst gehört und wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt!« Jesus blieb zwei Tage in Sychar, dann zog er weiter nach Galiläa. Er selbst hatte zwar einmal gesagt, dass ein Prophet in seiner Heimat nichts gilt. Als er aber dort ankam, nahmen ihn die Galiläer freundlich auf. Sie waren nämlich während des Passahfestes in Jerusalem gewesen und hatten alles miterlebt, was er dort getan hatte. Auf seinem Weg durch Galiläa kam Jesus auch wieder nach Kana, wo er Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kapernaum lebte damals ein königlicher Beamter, dessen Sohn sehr krank war. Als dieser Mann hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa zurückgekehrt war, ging er zu ihm und flehte: »Komm schnell in mein Haus und heile meinen Sohn; er liegt im Sterben!« »Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder zu sehen bekommt, glaubt ihr nie«, sagte Jesus zu ihm. Der Beamte bat ihn: »Herr, komm bitte mit, bevor mein Kind stirbt!« »Du kannst beruhigt nach Hause gehen«, erwiderte Jesus, »dein Sohn ist gesund!« Der Mann vertraute auf das, was Jesus ihm gesagt hatte, und ging nach Hause. Noch während er unterwegs war, kamen ihm einige seiner Diener entgegen. »Dein Kind ist gesund!«, riefen sie. Der Vater erkundigte sich: »Seit wann geht es ihm besser?« Sie antworteten: »Gestern Mittag gegen ein Uhr hatte er plötzlich kein Fieber mehr.« Da wurde dem Vater klar, dass Jesus genau in dieser Stunde gesagt hatte: »Dein Sohn ist gesund!« Seitdem glaubte dieser Mann mit allen, die in seinem Haus lebten, an Jesus. Dies war das zweite Wunder, das Jesus in Galiläa vollbrachte, nachdem er aus Judäa zurückgekehrt war.
Johannes 4:31-54 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Indes aber ermahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß! Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisset. Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen des, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, so kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte. Und wer da schneidet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß sich miteinander freuen, der da sät und der da schneidet. Denn hier ist der Spruch wahr: Dieser sät, der andere schneidet. Ich habe euch gesandt, zu schneiden, was ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr seid in ihre Arbeit gekommen. Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus der Stadt um des Weibes Rede willen, welches da zeugte: Er hat mir gesagt alles, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, daß er bei ihnen bliebe; und er blieb zwei Tage da. Und viel mehr glaubten um seines Wortes willen und sprachen zum Weibe: Wir glauben nun hinfort nicht um deiner Rede willen; wir haben selber gehört und erkannt, daß dieser ist wahrlich Christus, der Welt Heiland. Aber nach zwei Tagen zog er aus von dannen und zog nach Galiläa. Denn er selber, Jesus, zeugte, daß ein Prophet daheim nichts gilt. Da er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die gesehen hatten alles, was er zu Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen. Und Jesus kam abermals gen Kana in Galiläa, da er das Wasser hatte zu Wein gemacht. Und es war ein Königischer, des Sohn lag krank zu Kapernaum. Dieser hörte, daß Jesus kam aus Judäa nach Galiläa, und ging hin zu ihm und bat ihn, daß er hinabkäme und hülfe seinem Sohn; denn er war todkrank. Und Jesus sprach zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubet ihr nicht. Der Königische sprach zu ihm: HERR, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebt! der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. Und indem er hinabging, begegneten ihm seine Knechte, verkündigten ihm und sprachen: Dein Kind lebt. Da forschte er von ihnen die Stunde, in welcher es besser mit ihm geworden war. Und sie sprachen zu ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber. Da merkte der Vater, daß es um die Stunde wäre, in welcher Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause. Das ist nun das andere Zeichen, das Jesus tat, da er aus Judäa nach Galiläa kam.
Johannes 4:31-54 Hoffnung für alle (HFA)
Inzwischen hatten ihm seine Jünger zugeredet: »Rabbi, iss doch etwas!« Aber er sagte zu ihnen: »Ich habe eine Speise, von der ihr nichts wisst.« »Hat ihm wohl jemand etwas zu essen gebracht?«, fragten sich die Jünger untereinander. Aber Jesus erklärte ihnen: »Ich lebe davon, dass ich Gottes Willen erfülle und sein Werk zu Ende führe. Dazu hat er mich in diese Welt gesandt. Habt ihr nicht selbst gesagt: ›Es dauert noch vier Monate, dann beginnt die Ernte‹? Ich dagegen sage euch: Macht doch eure Augen auf und seht euch die Felder an! Das Getreide ist schon reif für die Ernte. Wer sie einbringt, bekommt schon jetzt seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben. Beide sollen sich über die Ernte freuen: wer gesät hat und wer die Ernte einbringt. Hier trifft das Sprichwort zu: ›Einer sät, der andere erntet.‹ Ich habe euch auf ein Feld geschickt, das ihr nicht bestellt habt, damit ihr dort ernten sollt. Andere haben sich vor euch abgemüht, und ihr erntet die Früchte ihrer Arbeit.« Viele Leute aus Sychar glaubten allein deshalb an Jesus, weil die Frau überall erzählt hatte: »Dieser Mann weiß alles, was ich getan habe.« Als sie nun zu Jesus kamen, baten sie ihn, länger bei ihnen zu bleiben, und er blieb noch zwei Tage. So konnten ihn alle hören, und daraufhin glaubten noch viel mehr Menschen an ihn. Sie sagten zu der Frau: »Jetzt glauben wir nicht nur deshalb an Jesus, weil du uns von ihm erzählt hast. Wir haben ihn jetzt selbst gehört und wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt!« Jesus blieb zwei Tage in Sychar, dann zog er weiter nach Galiläa. Er selbst hatte zwar einmal gesagt, dass ein Prophet in seiner Heimat nichts gilt. Als er aber dort ankam, nahmen ihn die Galiläer freundlich auf. Sie waren nämlich während des Passahfestes in Jerusalem gewesen und hatten alles miterlebt, was er dort getan hatte. Auf seinem Weg durch Galiläa kam Jesus auch wieder nach Kana, wo er Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kapernaum lebte damals ein königlicher Beamter, dessen Sohn sehr krank war. Als dieser Mann hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa zurückgekehrt war, ging er zu ihm und flehte: »Komm schnell in mein Haus und heile meinen Sohn; er liegt im Sterben!« »Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder zu sehen bekommt, glaubt ihr nie«, sagte Jesus zu ihm. Der Beamte bat ihn: »Herr, komm bitte mit, bevor mein Kind stirbt!« »Du kannst beruhigt nach Hause gehen«, erwiderte Jesus, »dein Sohn ist gesund!« Der Mann vertraute auf das, was Jesus ihm gesagt hatte, und ging nach Hause. Noch während er unterwegs war, kamen ihm einige seiner Diener entgegen. »Dein Kind ist gesund!«, riefen sie. Der Vater erkundigte sich: »Seit wann geht es ihm besser?« Sie antworteten: »Gestern Mittag gegen ein Uhr hatte er plötzlich kein Fieber mehr.« Da wurde dem Vater klar, dass Jesus genau in dieser Stunde gesagt hatte: »Dein Sohn ist gesund!« Seitdem glaubte dieser Mann mit allen, die in seinem Haus lebten, an Jesus. Dies war das zweite Wunder, das Jesus in Galiläa vollbrachte, nachdem er aus Judäa zurückgekehrt war.
Johannes 4:31-54 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Währenddessen drängten ihn die Jünger: »Rabbi, iss doch etwas!« Aber Jesus sagte: »Ich lebe von einer Nahrung, von der ihr nichts wisst.« Verwundert fragten sich die Jünger untereinander: »Hat ihm denn jemand etwas zu essen gebracht?« Jesus erwiderte: »Meine Nahrung ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und das Werk vollende, das er mir aufgetragen hat. Sagt ihr nicht: ›Es dauert noch vier Monate, dann beginnt die Ernte‹? Nun, ich sage euch: Blickt euch einmal um und seht euch die Felder an. Sie sind reif für die Ernte! Ja, die Ernte wird jetzt schon eingebracht, und der, der erntet, erhält seinen Lohn; er sammelt Frucht für das ewige Leben. So freuen sich beide zugleich – der, der sät, und der, der erntet. Das Sprichwort sagt: ›Einer sät, und ein anderer erntet.‹ Das trifft hier zu. Ich habe euch zum Ernten auf ein Feld geschickt, auf dem ihr vorher nicht gearbeitet habt. Andere haben darauf gearbeitet, und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.« Viele Samaritaner aus jenem Ort glaubten jetzt an Jesus. Die Frau hatte ihnen bezeugt: »Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe«, und auf ihr Wort hin glaubten sie. Die Leute aus dem Ort, die zu Jesus hinausgegangen waren, baten ihn, bei ihnen zu bleiben. Er blieb zwei Tage dort, und auf sein Wort hin glaubten noch viel mehr Menschen an ihn. »Wir glauben jetzt nicht mehr nur aufgrund von dem, was du uns erzählt hast«, erklärten sie der Frau. »Wir haben ihn jetzt mit eigenen Ohren gehört und wissen, dass er wirklich der Retter der Welt ist.« Nach diesen zwei Tagen in Sychar ging Jesus weiter nach Galiläa. Er selbst hatte ausdrücklich erklärt: »Ein Prophet gilt in seiner Heimat nichts.« Doch als er nun nach Galiläa kam, wurde er von den Leuten freundlich aufgenommen. Denn sie waren auch beim Fest in Jerusalem gewesen und hatten alles miterlebt, was er dort getan hatte. Jesus kam auch wieder nach Kana, jenem Ort in Galiläa, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. Dort suchte ihn ein Beamter des Königs auf, der in Kafarnaum lebte und einen Sohn hatte, der an einer schweren Krankheit litt. Er hatte gehört, dass Jesus von Judäa nach Galiläa zurückgekehrt war, und bat ihn jetzt, nach Kafarnaum herabzukommen und seinen Sohn zu heilen, der im Sterben lag. »Wenn ihr nicht Wunder und außergewöhnliche Dinge seht, glaubt ihr nicht!«, hielt Jesus ihm entgegen. Aber der Beamte des Königs flehte ihn an: »Herr, bitte komm, bevor mein Kind stirbt!« Da sagte Jesus zu ihm: »Geh nach Hause, dein Sohn lebt ´und ist gesund`!« Der Mann glaubte dem, was Jesus zu ihm sagte; auf sein Wort hin machte er sich auf den Weg hinunter nach Kafarnaum. Er war noch nicht dort angelangt, da kamen ihm seine Diener mit der Nachricht entgegen, dass sein Sohn lebte ´und gesund war`. Er fragte sie, seit wann es ihm besser gehe. »Gestern Mittag um ein Uhr hatte er mit einem Mal kein Fieber mehr«, antworteten sie. Da wusste der Vater, dass es genau zu dem Zeitpunkt geschehen war, an dem Jesus zu ihm gesagt hatte: »Dein Sohn lebt ´und ist gesund`!« Und er glaubte an Jesus, er und alle aus seinem Haus. Dieses Wunder tat Jesus, nachdem er von Judäa zurückgekehrt war, und er bewies dadurch in Galiläa ein zweites Mal seine Macht.
Johannes 4:31-54 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Indes aber ermahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß! Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisset. Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen des, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, so kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte. Und wer da schneidet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß sich miteinander freuen, der da sät und der da schneidet. Denn hier ist der Spruch wahr: Dieser sät, der andere schneidet. Ich habe euch gesandt, zu schneiden, was ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr seid in ihre Arbeit gekommen. Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus der Stadt um des Weibes Rede willen, welches da zeugte: Er hat mir gesagt alles, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, daß er bei ihnen bliebe; und er blieb zwei Tage da. Und viel mehr glaubten um seines Wortes willen und sprachen zum Weibe: Wir glauben nun hinfort nicht um deiner Rede willen; wir haben selber gehört und erkannt, daß dieser ist wahrlich Christus, der Welt Heiland. Aber nach zwei Tagen zog er aus von dannen und zog nach Galiläa. Denn er selber, Jesus, zeugte, daß ein Prophet daheim nichts gilt. Da er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die gesehen hatten alles, was er zu Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen. Und Jesus kam abermals gen Kana in Galiläa, da er das Wasser hatte zu Wein gemacht. Und es war ein Königischer, des Sohn lag krank zu Kapernaum. Dieser hörte, daß Jesus kam aus Judäa nach Galiläa, und ging hin zu ihm und bat ihn, daß er hinabkäme und hülfe seinem Sohn; denn er war todkrank. Und Jesus sprach zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubet ihr nicht. Der Königische sprach zu ihm: HERR, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebt! der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. Und indem er hinabging, begegneten ihm seine Knechte, verkündigten ihm und sprachen: Dein Kind lebt. Da forschte er von ihnen die Stunde, in welcher es besser mit ihm geworden war. Und sie sprachen zu ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber. Da merkte der Vater, daß es um die Stunde wäre, in welcher Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause. Das ist nun das andere Zeichen, das Jesus tat, da er aus Judäa nach Galiläa kam.
Johannes 4:31-54 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
In der Zwischenzeit [aber] baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß. Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennet. Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und schauet die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte. Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß beide, der da sät und der da erntet, zugleich sich freuen. Denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes des Weibes willen, welches bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was irgend ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb daselbst zwei Tage. Und noch viele mehr glaubten um seines Wortes willen; und sie sagten zu dem Weibe: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, daß dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist. Nach den zwei Tagen aber zog er von dannen aus [und ging hin] nach Galiläa; denn Jesus selbst bezeugte, daß ein Prophet in dem eigenen Vaterlande keine Ehre hat. Als er nun nach Galiläa kam, nahmen die Galiläer ihn auf, da sie alles gesehen, was er in Jerusalem auf dem Feste getan hatte; denn auch sie kamen zu dem Fest. Er kam nun wiederum nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein gewisser königlicher Beamter, dessen Sohn krank war, in Kapernaum. Als dieser gehört hatte, daß Jesus aus Judäa nach Galiläa gekommen sei, ging er zu ihm hin und bat [ihn], daß er herabkomme und seinen Sohn heile; denn er lag im Sterben. Jesus sprach nun zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so werdet ihr nicht glauben. Der königliche Beamte spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebt. Und der Mensch glaubte dem Worte, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. Aber schon während er hinabging, begegneten ihm seine Knechte und berichteten, daß sein Knabe lebe. Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in welcher es besser mit ihm geworden sei; und sie sagten zu ihm: Gestern zur siebten Stunde verließ ihn das Fieber. Da erkannte der Vater, daß es in jener Stunde war, in welcher Jesus zu ihm sagte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte, er und sein ganzes Haus. Dies tat Jesus wiederum als zweites Zeichen, als er aus Judäa nach Galiläa gekommen war.
Johannes 4:31-54 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Inzwischen aber baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt! Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm denn jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht die Felder an; sie sind schon weiß zur Ernte. Und wer erntet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich der Sämann und der Schnitter miteinander freuen. Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. Ich habe euch ausgesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. Aus jener Stadt aber glaubten viele Samariter an ihn um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb zwei Tage dort. Und noch viel mehr Leute glaubten um seines Wortes willen. Und zu der Frau sprachen sie: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; wir haben selbst gehört und erkannt, dass dieser wahrhaftig der Retter der Welt, der Christus ist! Nach den zwei Tagen aber zog er fort und ging nach Galiläa. Jesus selbst bezeugte zwar, dass ein Prophet in seinem eigenen Vaterland nicht geachtet wird. Als er aber nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, weil sie alles gesehen hatten, was er während des Festes in Jerusalem getan hatte; denn auch sie waren zu dem Fest gekommen. Jesus kam nun wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und da gab es einen königlichen Beamten, dessen Sohn lag krank in Kapernaum. Als dieser hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa gekommen sei, ging er zu ihm und bat ihn, er möchte herabkommen und seinen Sohn gesund machen; denn er lag im Sterben. Da sprach Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht! Der königliche Beamte spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt! Und der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sprach, und ging hin. Als er aber noch unterwegs war, kamen ihm seine Knechte entgegen und berichteten ihm und sprachen: Dein Sohn lebt! Nun erkundigte er sich bei ihnen nach der Stunde, in welcher es mit ihm besser geworden war. Und sie sprachen zu ihm: Gestern um die siebte Stunde verließ ihn das Fieber. Da erkannte der Vater, dass es eben in der Stunde geschehen war, in welcher Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt! Und er glaubte samt seinem ganzen Haus. Dies ist das zweite Zeichen, das Jesus wiederum tat, als er aus Judäa nach Galiläa kam.