Johannes 12:9-19

Johannes 12:9-19 Hoffnung für alle (HFA)

Als sich herumgesprochen hatte, wo Jesus war, liefen viele Menschen nach Betanien. Sie kamen nicht nur, um Jesus zu sehen, sondern auch wegen Lazarus, den Jesus von den Toten auferweckt hatte. Da beschlossen die obersten Priester, auch Lazarus zu töten; denn seinetwegen kamen viele Juden nach Betanien und glaubten an Jesus. Am nächsten Tag verbreitete sich unter der Volksmenge, die zum Passahfest gekommen war, die Nachricht: Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Da nahmen die Menschen Palmenzweige, liefen Jesus entgegen und riefen ihm begeistert zu: »Gelobt sei Gott! Gepriesen sei, der in Gottes Auftrag kommt, der König von Israel!« Jesus ließ sich ein Eselfohlen bringen und ritt auf ihm in die Stadt. Damit erfüllte sich das Prophetenwort: »Fürchtet euch nicht, ihr Menschen auf dem Berg Zion! Euer König kommt! Er reitet auf einem Eselfohlen.« Doch das verstanden seine Jünger damals noch nicht. Erst nachdem Jesus in Gottes Herrlichkeit zurückgekehrt war, begriffen sie, dass sich mit dem, was hier geschah, die Voraussage der Heiligen Schrift erfüllt hatte. Alle, die dabei gewesen waren, als Jesus Lazarus aus dem Grab gerufen und wieder zum Leben erweckt hatte, hatten es weitererzählt. Deswegen liefen Jesus jetzt auch so viele Menschen entgegen. Sie wollten den Mann sehen, der ein solches Wunder vollbracht hatte. Nur die Pharisäer warfen sich gegenseitig vor: »Nun seht ihr, dass ihr so nichts erreicht! Alle Welt rennt ihm hinterher!«

Johannes 12:9-19 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Als unter der jüdischen Bevölkerung bekannt wurde, dass Jesus in Betanien war, strömten die Leute in Scharen dorthin. Sie kamen nicht nur wegen Jesus, sondern auch, weil sie Lazarus sehen wollten, den Mann, den Jesus von den Toten auferweckt hatte. Da beschlossen die führenden Priester, auch Lazarus zu töten, weil seinetwegen so viele Juden ´nach Betanien` gingen und daraufhin an Jesus glaubten. Am nächsten Tag hörten die Menschen, die in großer Zahl zum Passafest gekommen waren, dass Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war. Mit Palmzweigen in der Hand zogen sie zur Stadt hinaus, um ihn zu empfangen. »Gepriesen sei Gott!«, riefen sie. »›Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt‹, der König von Israel!« Jesus ritt auf einem jungen Esel, den er hatte bekommen können. In der Schrift heißt es: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Volk von Zion! Dein König kommt, er reitet auf einem Eselsfohlen.« Dieses Wort erfüllte sich damals, doch das verstanden die Jünger zunächst noch nicht. Später allerdings, als Jesus in seiner Herrlichkeit offenbart war, erinnerten sie sich daran, dass man ihn genauso empfangen hatte, wie es in der Schrift vorausgesagt war. Die Menschen, die in großer Zahl dabei gewesen waren, als Jesus Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn von den Toten auferweckt hatte, hatten überall davon erzählt. Das war der Grund, weshalb ihm jetzt so viele Leute entgegenzogen. Sie hatten von dem Wunder gehört, das er getan hatte. Da sagten die Pharisäer zueinander: »Ihr seht doch, dass wir so nicht weiterkommen. Alle Welt läuft ihm nach!«

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