Jesaja 10:26-34
Jesaja 10:26-34 Hoffnung für alle (HFA)
Der HERR, der allmächtige Gott, wird seine Peitsche über den Assyrern schwingen. Er schlägt sie wie die Midianiter, die damals beim Orebfelsen endgültig besiegt wurden. Er streckt seinen Stab über sie aus wie Mose, der damals seinen Stock über das Meer und über das ägyptische Heer ausstreckte. Dann wird dir, Israel, die Last von der Schulter genommen. Vom Joch Assyriens wirst du befreit. Seht, das mächtige Heer der Assyrer ist auf dem Vormarsch! Schon sind sie in Aja, jetzt in Migron. Ihre Ausrüstung lassen sie in Michmas zurück und überqueren den Pass. Sie übernachten in Geba. Die Menschen in Rama zittern vor Angst, die in Gibea, der Stadt Sauls, ergreifen die Flucht. Ja, schreit nur laut, ihr Leute von Gallim, ihr habt allen Grund dazu! Hört, ihr Einwohner von Lajescha, die Feinde rücken immer näher! Armes Anatot, was steht dir bevor! Alle Einwohner Madmenas fliehen; die von Gebim laufen um ihr Leben. Noch heute trifft das Heer in Nob ein und schlägt dort sein Lager auf. Der assyrische König ballt drohend die Faust gegen Jerusalem und den Berg Zion. Doch seht, jetzt greift der HERR ein! Mit furchtbarer Gewalt schlägt er, der allmächtige Gott, das assyrische Heer. Wie ein Holzfäller im Wald auf dem Libanon schwingt er die Axt. Er fällt die hohen Stämme und schlägt die Äste ab. Selbst das größte Dickicht im Wald haut er um. Er, der Mächtige, fällt sie alle!
Jesaja 10:26-34 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Und der HERR der Heerscharen wird eine Geißel über ihn schwingen, wie er Midian schlug am Felsen Oreb; und sein Stab wird über dem Meer sein, und zwar wie er ihn einst gegen Ägypten erhob. Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird seine Last von deinen Schultern weichen und sein Joch von deinem Hals; ja, das Joch wird zersprengt werden wegen der Salbung. Er kommt über Ajat, zieht durch Migron, bei Michmas legt er sein Gerät nieder; sie ziehen durch den Engpass: Geba sei unser Nachtquartier! Rama erzittert, das Gibea Sauls flieht. Schreie laut, du Tochter Gallim! Horche auf, Laischa! Elendes Anatot! Madmena flieht, die Bewohner Gebims suchen Zuflucht. Noch heute wird er sich in Nob aufstellen; er wird seine Hand gegen den Berg der Tochter Zion schwingen, gegen die Höhe von Jerusalem! Siehe, da haut der Herrscher, der HERR der Heerscharen, die Äste herunter mit furchtbarer Gewalt; die Hochgewachsenen werden abgehauen und die Erhabenen erniedrigt! Und er schlägt den dichten Wald mit dem Eisen nieder, und der Libanon fällt durch einen Mächtigen.
Jesaja 10:26-34 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Alsdann wird der HERR Zebaoth eine Geißel über ihn erwecken wie in der Schlacht Midians auf dem Fels Oreb und wird seinen Stab, den er am Meer brauchte, aufheben wie in Ägypten. Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen müssen und sein Joch von deinem Halse; denn das Joch wird bersten vor dem Fett. Er kommt gen Ajath; er zieht durch Migron; er mustert sein Gerät zu Michmas. Sie ziehen durch den engen Weg, bleiben in Geba über Nacht. Rama erschrickt; Gibea Sauls flieht. Du Tochter Gallim, schreie laut! merke auf, Laisa, du elendes Anathoth! Madmena weicht; die Bürger zu Gebim werden flüchtig. Man bleibt vielleicht einen Tag zu Nob, so wird er seine Hand regen wider den Berg der Tochter Zion, wider den Hügel Jerusalems. Aber siehe, der HERR HERR Zebaoth wird die Äste mit Macht verhauen, und was hoch aufgerichtet steht, verkürzen, daß die Hohen erniedrigt werden. Und der Dicke Wald wird mit Eisen umgehauen werden, und der Libanon wird fallen durch den Mächtigen.
Jesaja 10:26-34 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Und Jehova der Heerscharen wird über ihn die Geißel schwingen wie in der Niederlage Midians am Felsen Oreb; und sein Stab wird über das Meer sein, und er wird ihn erheben, wie er ihn über Ägypten erhob. Und es wird geschehen an jenem Tage, daß seine Last weichen wird von deiner Schulter und sein Joch von deinem Halse; und das Joch wird gesprengt werden infolge des Fettes. Er kommt gegen Aijath, zieht durch Migron; in Mikmas legt er sein Gepäck ab. Sie ziehen über den Paß, zu Geba schlagen sie ihr Nachtlager auf. Rama bebt, Gibea Sauls flieht. Schreie laut, Tochter Gallims! Horche auf, Lais! Armes Anathoth! Madmena eilt davon, die Bewohner von Gebim flüchten. Noch heute macht er halt in Nob; er schwingt seine Hand gegen den Berg der Tochter Zion, den Hügel Jerusalems. - Siehe, der Herr, Jehova der Heerscharen, haut mit Schreckensgewalt die Äste herunter; und die von hohem Wuchse werden gefällt, und die Emporragenden werden erniedrigt. Und er schlägt die Dickichte des Waldes nieder mit dem Eisen, und der Libanon fällt durch einen Mächtigen.