Hebräer 11:23-31
Hebräer 11:23-31 Hoffnung für alle (HFA)
Weil die Eltern von Mose unerschütterlich an Gott glaubten, hatten sie keine Angst, gegen den Befehl des Pharaos zu handeln: Sie hatten ein schönes Kind bekommen und versteckten es drei Monate lang. Auch Mose vertraute Gott. Denn als er erwachsen war, weigerte er sich, noch länger als Sohn der Pharaonentochter zu gelten. Lieber wollte er gemeinsam mit Gottes Volk Unterdrückung und Verfolgung erleiden, als für kurze Zeit das gottlose Leben am Königshof zu genießen. Für ihn waren alle Schätze Ägyptens nicht so viel wert wie Schimpf und Schande, die er für Christus auf sich nahm. Denn er wusste, wie reich Gott ihn belohnen würde. Im Vertrauen auf Gott verließ er später Ägypten, ohne den Zorn des Königs zu fürchten. Er rechnete so fest mit Gott, als könnte er ihn sehen. Deshalb gab er nicht auf. Weil er Gott glaubte, hielt Mose die Passahfeier und ließ die Türpfosten mit dem Blut eines Lammes bestreichen. So blieben alle Israeliten am Leben, als der Todesengel die ältesten Söhne der Ägypter tötete. Auch das Volk Israel bewies seinen Glauben, als es durch das Rote Meer wie über trockenes Land ging. Das ägyptische Heer versuchte dasselbe und versank in den Fluten. Allein der Glaube des Volkes Israel war es, der die Mauern von Jericho einstürzen ließ, nachdem die Israeliten sieben Tage lang um die Stadt gezogen waren. Nur weil die Prostituierte Rahab Gott vertraute und Israels Kundschafter freundlich aufnahm, wurde sie nicht getötet wie alle anderen Bewohner von Jericho, die sich Gottes Willen widersetzt hatten.
Hebräer 11:23-31 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Wie kam es, dass Mose nach seiner Geburt drei Monate lang versteckt gehalten wurde? Der Grund dafür war der Glaube seiner Eltern. Sie sahen, dass er ein schönes Kind war, und ließen sich von den Anordnungen des Königs nicht einschüchtern. Wie kam es, dass Mose, als er groß geworden war, nicht länger »Sohn der Tochter des Pharaos« genannt werden wollte? Der Grund dafür war sein Glaube. Mose wollte lieber mit dem Volk Gottes leiden, als sich dem flüchtigen Genuss der Sünde hinzugeben. Die Schmach, die er dadurch auf sich nahm – dieselbe Schmach, die auch Christus zu tragen hatte –, bedeutete ihm mehr als alle Reichtümer Ägyptens, weil sein Blick auf die Belohnung gerichtet war, ´die Gott für ihn bereithielt`. Wie kam es, dass Mose Ägypten verließ, ohne sich vor dem Zorn des Königs zu fürchten? Der Grund dafür war sein Glaube. Mose ging entschlossen seinen Weg, weil er auf den sah, der unsichtbar ist. Wie kam es, dass Mose das Passafest einführte? Der Grund dafür war sein Glaube. Im Vertrauen auf Gott ließ er das Blut ´der Passalämmer an die Türrahmen` streichen, damit der Verderben bringende ´Engel` die erstgeborenen Söhne der Israeliten verschonte. Wie kam es, dass die Israeliten durch das Rote Meer zogen, als wäre es trockenes Land? Der Grund dafür war ihr Glaube. Die Ägypter hingegen, die dasselbe versuchten, ertranken in den Fluten. Wie kam es, dass die Mauern von Jericho einstürzten? Der Grund dafür war der Glaube der Israeliten; denn ´auf Gottes Befehl hin` waren sie sieben Tage lang um die Stadt gezogen. Wie kam es, dass die Prostituierte Rahab vor dem Verderben bewahrt blieb, das über Jericho hereinbrach? Der Grund dafür war ihr Glaube. Die anderen Einwohner hatten sich Gott nicht unterworfen, sie aber hatte die Kundschafter der Israeliten freundlich bei sich aufgenommen.
Hebräer 11:23-31 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Durch den Glauben ward Mose, da er geboren war, drei Monate verborgen von seinen Eltern, darum daß sie sahen, wie er ein schönes Kind war, und fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot. Durch den Glauben wollte Mose, da er groß ward, nicht mehr ein Sohn heißen der Tochter Pharaos, und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben, und achtete die Schmach Christi für größern Reichtum denn die Schätze Ägyptens; denn er sah an die Belohnung. Durch den Glauben verließ er Ägypten und fürchtete nicht des Königs Grimm; denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn. Durch den Glauben hielt er Ostern und das Blutgießen, auf daß, der die Erstgeburten erwürgte, sie nicht träfe. Durch den Glauben gingen sie durchs Rote Meer wie durch trockenes Land; was die Ägypter auch versuchten, und ersoffen. Durch den Glauben fielen die Mauern Jerichos, da sie sieben Tage um sie herumgegangen waren. Durch den Glauben ward die Hure Rahab nicht verloren mit den Ungläubigen, da sie die Kundschafter freundlich aufnahm.
Hebräer 11:23-31 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Durch Glauben wurde Moses, als er geboren wurde, drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, daß das Kindlein schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht. Durch Glauben weigerte sich Moses, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen, und wählte lieber, mit dem Volke Gottes Ungemach zu leiden, als die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben, indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung. Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren. Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, auf daß der Zerstörer der Erstgeburt sie nicht antaste. Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, welches die Ägypter versuchten und verschlungen wurden. Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen waren. Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
Hebräer 11:23-31 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt von seinen Eltern drei Monate lang verborgen gehalten, weil sie sahen, dass er ein schönes Kind war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht. Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen. Er zog es vor, mit dem Volk Gottes Bedrängnis zu erleiden, anstatt den vergänglichen Genuss der Sünde zu haben, da er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze, die in Ägypten waren; denn er sah die Belohnung an. Durch Glauben verließ er Ägypten, ohne die Wut des Königs zu fürchten; denn er hielt sich an den Unsichtbaren, als sähe er ihn. Durch Glauben hat er das Passah durchgeführt und das Besprengen mit Blut, damit der Verderber ihre Erstgeborenen nicht antaste. Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch das Trockene, während die Ägypter ertranken, als sie das versuchten. Durch Glauben fielen die Mauern von Jericho, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren. Durch Glauben ging Rahab, die Hure, nicht verloren mit den Ungläubigen, weil sie die Kundschafter mit Frieden aufgenommen hatte.