1. Mose 27:2-11
1. Mose 27:2-11 Hoffnung für alle (HFA)
»Ach, mein Sohn, ich bin alt und weiß nicht, wie lange ich noch lebe«, sagte Isaak. »Deshalb erfülle mir noch einen Wunsch: Nimm deinen Bogen und jage ein Stück Wild für mich! Du weißt ja, wie ich es gern habe – bereite es mir so zu und bring es her! Ich möchte davon essen, damit ich dir meinen Segen erteilen kann, bevor ich sterbe.« Rebekka aber hatte das Gespräch der beiden belauscht. Kaum war Esau zur Jagd hinausgegangen, da rief sie Jakob herbei und erzählte ihm, was sie gehört hatte. »Jetzt pass genau auf, was ich dir sage!«, forderte sie ihn auf. »Lauf schnell zur Herde und such zwei schöne Ziegenböckchen aus! Ich bereite sie dann so zu, wie dein Vater es gern hat. Und du bringst ihm den Braten, damit er davon isst und dir vor seinem Tod den Segen gibt.« »Hast du denn nicht daran gedacht, dass Esaus Haut behaart ist, aber meine ganz glatt?«, entgegnete Jakob.
1. Mose 27:2-11 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Und er sprach: Siehe, ich bin alt geworden und weiß nicht, wann ich sterben soll. So nimm nun dein Geräte, Köcher und Bogen, und geh aufs Feld und fange mir ein Wildbret und mache mir ein Essen, wie ich's gern habe, und bringe mir's herein, daß ich esse, daß dich meine Seele segne, ehe ich sterbe. Rebekka aber hörte solche Worte, die Isaak zu seinem Sohn Esau sagte. Und Esau ging hin aufs Feld, daß er ein Wildbret jagte und heimbrächte. Da sprach Rebekka zu Jakob, ihrem Sohn: Siehe, ich habe gehört deinen Vater reden mit Esau, deinem Bruder, und sagen: Bringe mir ein Wildbret und mache mir ein Essen, daß ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe. So höre nun, mein Sohn, meine Stimme, was ich dich heiße. Gehe hin zur Herde und hole mir zwei gute Böcklein, daß ich deinem Vater ein Essen davon mache, wie er's gerne hat. Das sollst du deinem Vater hineintragen, daß er esse, auf daß er dich segne vor seinem Tode. Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Siehe, mein Bruder Esau ist rauh, und ich glatt
1. Mose 27:2-11 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Und er sprach: Siehe doch, ich bin alt geworden, ich weiß nicht den Tag meines Todes. Und nun nimm doch dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, und gehe hinaus aufs Feld und erjage mir ein Wildbret; und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, wie ich es gern habe, und bringe es mir her, daß ich esse, damit meine Seele dich segne, ehe ich sterbe. Und Rebekka hörte zu, als Isaak zu seinem Sohne Esau redete. Und Esau ging aufs Feld, ein Wildbret zu erjagen, um es heimzubringen. Und Rebekka sprach zu ihrem Sohne Jakob und sagte: Siehe, ich habe deinen Vater zu deinem Bruder Esau also reden hören: Bringe mir ein Wildbret und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, daß ich esse, und daß ich dich vor Jehova segne vor meinem Tode. Und nun, mein Sohn, höre auf meine Stimme in dem, was ich dich heiße. Gehe doch zur Herde und hole mir von dannen zwei gute Ziegenböcklein, und ich will sie zu einem schmackhaften Gericht bereiten für deinen Vater, wie er es gern hat; und du sollst es deinem Vater bringen, daß er esse, damit er dich segne vor seinem Tode. Da sprach Jakob zu Rebekka, seiner Mutter: Siehe, mein Bruder Esau ist ein haariger Mann, und ich bin ein glatter Mann.
1. Mose 27:2-11 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Und er sprach: Siehe, ich bin alt und weiß nicht, wann ich sterbe. So nimm nun dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, und geh aufs Feld und jage mir ein Wildbret, und bereite mir ein schmackhaftes Essen, wie ich es gern habe, und bring es mir herein, dass ich esse, damit meine Seele dich segne, bevor ich sterbe! Rebekka aber hörte zu, als Isaak diese Worte zu seinem Sohn Esau sagte. Und Esau ging aufs Feld, um ein Wildbret zu jagen und es heimzubringen. Da redete Rebekka mit ihrem Sohn Jakob und sprach: Siehe, ich habe gehört, wie dein Vater mit deinem Bruder Esau redete und sagte: »Bring mir ein Wildbret und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, dass ich esse und dich segne vor dem Angesicht des HERRN, ehe ich sterbe!« So gehorche nun, mein Sohn, meiner Stimme und tue, was ich dir sage: Geh hin zur Herde und hole mir von dort zwei gute Ziegenböcklein, dass ich deinem Vater ein schmackhaftes Gericht davon bereite, wie er es gern hat. Das sollst du deinem Vater hineintragen, damit er es isst und dich vor seinem Tod segnet! Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Siehe, mein Bruder Esau ist rau, und ich bin glatt.