Galater 1:10-21

Galater 1:10-21 Hoffnung für alle (HFA)

Rede ich den Menschen nach dem Munde, oder geht es mir darum, Gott zu gefallen? Erwarte ich, dass die Menschen mir Beifall klatschen? Dann würde ich nicht länger Christus dienen. Ihr könnt sicher sein, liebe Brüder und Schwestern: Die rettende Botschaft, die ich euch gelehrt habe, ist keine menschliche Erfindung. Ich habe sie ja auch von keinem Menschen übernommen, und kein Mensch hat sie mich gelehrt. Jesus Christus selbst ist mir erschienen und hat mir seine Botschaft offenbart. Ihr wisst sicherlich, wie ich als strenggläubiger Jude gelebt habe: Ich verfolgte die Christen überall mit glühendem Hass und wollte so die Gemeinde Gottes zerstören. Ich hatte mich ganz dem jüdischen Glauben verschrieben und übertraf in meinem Eifer die meisten meiner Altersgenossen in unserem Volk. Mit aller Kraft trat ich dafür ein, dass die überlieferten Vorschriften unserer Vorfahren buchstabengetreu erfüllt würden. Aber Gott hatte mich in seiner Gnade schon vor meiner Geburt dazu bestimmt, ihm einmal zu dienen. Als die Zeit dafür gekommen war, ließ er mich seinen Sohn erkennen. Die anderen Völker sollten durch mich von ihm erfahren. Ohne Zögern habe ich diesen Auftrag angenommen und mich mit keinem Menschen beraten. Ich bin nicht einmal nach Jerusalem gereist, um die nach ihrer Meinung zu fragen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich bin nach Arabien gezogen und von dort wieder nach Damaskus zurückgekehrt. Erst drei Jahre später kam ich nach Jerusalem, weil ich Petrus kennen lernen und mich mit ihm austauschen wollte. Fünfzehn Tage bin ich damals bei ihm geblieben. Von den anderen Aposteln habe ich bei diesem Aufenthalt keinen gesehen außer Jakobus, den Bruder unseres Herrn. Gott weiß, dass alles wahr ist, was ich euch schreibe. Danach bin ich in Syrien und Zilizien gewesen.

Galater 1:10-21 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Sagt selbst: Bin ich, wenn ich so rede, auf die Zustimmung der Menschen aus oder auf die Zustimmung Gottes? Geht es mir wirklich darum, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich nicht ein Diener Christi! Denn eins müsst ihr wissen, Geschwister: Das Evangelium, das ich verkünde, ist nicht menschlichen Ursprungs. Ich habe diese Botschaft ja auch nicht von einem Menschen empfangen und wurde auch nicht von einem Menschen darin unterwiesen; nein, Jesus Christus selbst hat sie mir offenbart. Ihr habt doch gehört, wie ´radikal` ich früher den jüdischen Glauben praktizierte: Ich verfolgte die Gemeinde Gottes mit äußerster Härte und tat alles, um sie auszurotten. Ja, was ´den Eifer für` den jüdischen Glauben angeht, übertraf ich viele meiner Altersgenossen in meinem Volk, denn ich war ein besonders leidenschaftlicher Verfechter der ´religiösen` Überlieferungen meiner Vorfahren. Doch dann hat Gott beschlossen, mir seinen Sohn zu offenbaren. Gott hatte mich ja schon ´für sich` ausgesondert, als ich noch im Leib meiner Mutter war, und hatte mich in seiner Gnade dazu bestimmt, ihm zu dienen. Als er mir nun seinen Sohn offenbarte – mir ganz persönlich –, gab er mir den Auftrag, die gute Nachricht von Jesus Christus unter den nichtjüdischen Völkern zu verkünden. Daraufhin holte ich nicht erst den Rat von Menschen ein. Ich ging auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich machte mich auf den Weg nach Arabien, und von Arabien kehrte ich nach Damaskus zurück. Erst dann – drei Jahre später – ging ich nach Jerusalem, um Petrus kennen zu lernen, und blieb zwei Wochen bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich ´während dieser Zeit` keinen gesehen außer Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch schreibe, schreibe ich in der Gegenwart Gottes; ´er ist mein Zeuge,` dass ich nicht lüge. Daraufhin ging ich nach Syrien und Zilizien.

Galater 1:10-21

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