2. Mose 16:18-29
2. Mose 16:18-29 Hoffnung für alle (HFA)
Doch als sie es zu Hause maßen, hatte der nicht zu viel, der viel eingesammelt hatte, und wer nur wenig aufgelesen hatte, dem fehlte nichts. Jeder hatte genauso viel mitgenommen, wie er für seine Familie brauchte. Mose befahl: »Hebt nichts davon bis zum nächsten Morgen auf!« Einige Israeliten aber hielten sich nicht daran und ließen etwas übrig. Am nächsten Morgen war es voller Würmer und stank. Mose wurde zornig auf sie. So lasen die Israeliten jeden Morgen die Körner auf, jeder so viel, wie er zum Essen brauchte. Später, wenn es heiß wurde, schmolz der Rest am Boden und verschwand. Am sechsten Tag kam doppelt so viel Nahrung zusammen wie sonst – fünf Liter für jeden. Die führenden Männer Israels gingen zu Mose und sprachen ihn darauf an. Mose erklärte ihnen: »Der HERR hat angeordnet: Morgen sollt ihr den Sabbat feiern, den Ruhetag, der ganz dem HERRN geweiht ist. Backt heute aus den Körnern Brot, oder kocht sie, ganz wie ihr wollt. Was übrig bleibt, hebt für morgen auf!« Das taten die Israeliten. Und diesmal war die Speise nicht verdorben wie sonst und enthielt auch keine Würmer. Mose befahl: »Esst heute, was von gestern übrig ist, denn heute halten wir den Ruhetag, der dem HERRN geweiht ist. In der Wüste werdet ihr nichts finden! Sechs Tage lang könnt ihr die Körner sammeln, aber am siebten Tag, dem Sabbat, wird nichts da sein.« Trotzdem versuchten einige Israeliten, am siebten Tag Körner zu sammeln. Doch sie fanden nichts. Da sagte der HERR zu Mose: »Wie lange weigert ihr euch noch, meine Gebote und Weisungen zu befolgen? Denkt daran, dass ich euch den siebten Tag als Ruhetag gegeben habe; darum versorge ich euch am sechsten Tag mit der doppelten Menge Nahrung. Geht also am Sabbat nicht los, um Körner zu sammeln, sondern bleibt in euren Zelten!«
2. Mose 16:18-29 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Aber da man's mit dem Gomer maß, fand der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte; sondern ein jeglicher hatte gesammelt, soviel er für sich essen mochte. Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse etwas übrig bis morgen. Aber sie gehorchten Mose nicht. Und da etliche ließen davon übrig bis morgen; da wuchsen Würmer darin und es ward stinkend. Und Mose ward zornig auf sie. Sie sammelten aber alle Morgen, soviel ein jeglicher für sich essen mochte. Wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es. Und des sechsten Tages sammelten sie des Brots zwiefältig, je zwei Gomer für einen. Und alle Obersten der Gemeinde kamen hinein und verkündigten's Mose. Und er sprach zu ihnen: Das ist's, was der HERR gesagt hat: Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des HERRN; was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das lasset bleiben, daß es behalten werde bis morgen. Und sie ließen's bleiben bis morgen, wie Mose geboten hatte; da ward's nicht stinkend und war auch kein Wurm darin. Da sprach Mose: Esset das heute, denn es ist heute der Sabbat des HERRN; ihr werdet's heute nicht finden auf dem Felde. Sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein. Aber am siebenten Tage gingen etliche vom Volk hinaus, zu sammeln, und fanden nichts. Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, zu halten meine Gebote und Gesetze? Sehet, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot. So bleibe nun ein jeglicher in dem Seinen, und niemand gehe heraus von seinem Ort des siebenten Tages.
2. Mose 16:18-29 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Und sie maßen mit dem Ghomer: da hatte, wer viel gesammelt hatte, nicht übrig, und wer wenig gesammelt hatte, dem mangelte nicht; sie hatten gesammelt, ein jeder nach dem Maße seines Essens. Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse davon übrig bis an den Morgen. Aber sie hörten nicht auf Mose, und etliche ließen davon übrig bis an den Morgen; da wuchsen Würmer darin, und es ward stinkend. Und Mose wurde zornig über sie. Und sie sammelten es Morgen für Morgen, ein jeder nach dem Maße seines Essens; und wenn die Sonne heiß wurde, so zerschmolz es. Und es geschah am sechsten Tage, da sammelten sie das Doppelte an Brot, zwei Ghomer für einen; und alle Fürsten der Gemeinde kamen und berichteten es Mose. Und er sprach zu ihnen: Dies ist es, was Jehova geredet hat: Morgen ist Ruhe, ein heiliger Sabbath dem Jehova; was ihr backen wollt, backet, und was ihr kochen wollt, kochet. Alles aber, was übrigbleibt, leget euch hin zur Aufbewahrung bis an den Morgen. Und sie legten es hin bis an den Morgen, so wie Mose geboten hatte; und es stank nicht, und es war kein Wurm darin. Da sprach Mose: Esset es heute, denn heute ist Sabbath dem Jehova; ihr werdet es heute auf dem Felde nicht finden. Sechs Tage sollt ihr es sammeln; aber am siebten Tage ist Sabbath, an dem wird es nicht sein. Und es geschah am siebten Tage, daß etliche von dem Volke hinausgingen, um zu sammeln, und sie fanden nichts. Und Jehova sprach zu Mose: Bis wann weigert ihr euch, meine Gebote und meine Gesetze zu beobachten? Sehet, weil Jehova euch den Sabbath gegeben hat, darum gibt er euch am sechsten Tage Brot für zwei Tage; bleibet ein jeder an seiner Stelle, niemand gehe am siebten Tage von seinem Orte heraus.
2. Mose 16:18-29 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Als man es aber mit dem Gomer maß, da hatte der, welcher viel gesammelt hatte, keinen Überfluss, und der, welcher wenig gesammelt hatte, hatte keinen Mangel, sondern jeder hatte für sich gesammelt, so viel er zum Essen brauchte. Und Mose sprach zu ihnen: Niemand soll etwas davon übrig lassen bis zum anderen Morgen! Aber sie gehorchten Mose nicht; denn etliche ließen davon übrig bis zum Morgen. Da wuchsen Würmer darin, und es wurde stinkend. Und Mose wurde zornig über sie. So sammelten sie es jeden Morgen, jeder so viel er zum Essen brauchte; wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es. Und es geschah am sechsten Tag, da sammelten sie doppelt so viel Brot, zwei Gomer für jede Person. Da kamen alle Obersten der Gemeinde und berichteten es Mose. Und er sprach zu ihnen: Das ist es, was der HERR gesagt hat: Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des HERRN! Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, damit es bis morgen aufbewahrt wird! Und sie legten es beiseite bis zum Morgen, wie Mose geboten hatte; und es wurde nicht stinkend, und es war auch kein Wurm darin. Da sprach Mose: Esst das heute! Denn heute ist der Sabbat des HERRN; ihr werdet es heute nicht auf dem Feld finden. Sechs Tage sollt ihr es sammeln, aber am siebten Tag ist der Sabbat, da wird keines zu finden sein. Es geschah aber am siebten Tag, dass etliche vom Volk hinausgingen, um zu sammeln; und sie fanden nichts. Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und meine Anweisungen zu halten? Seht, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tag für zwei Tage Brot; so soll nun jeder an seiner Stelle bleiben, und niemand soll am siebten Tag seinen Platz verlassen!