2. Samuel 9:1-11

2. Samuel 9:1-11 Hoffnung für alle (HFA)

David begann nachzuforschen, ob noch jemand von Sauls Familie lebte. »Ich möchte ihm Gutes tun und so mein Versprechen einlösen, das ich Jonatan gegeben habe«, sagte er. An Sauls Königshof hatte ein Diener namens Ziba gearbeitet. Er wurde zu David gerufen, und der König fragte ihn: »Bist du Ziba?« »Ja, mein Herr«, antwortete der Mann. David erkundigte sich: »Weißt du, ob noch jemand von Sauls Familie lebt? Ich möchte ihm Gutes tun, damit er Gottes Güte durch mich erfährt.« Ziba erwiderte: »Ein Sohn von Jonatan lebt noch. Er wurde als Kind an den Beinen verletzt und kann seitdem nicht mehr richtig laufen.« »Wo ist er?«, wollte David wissen. Ziba antwortete: »Er wohnt bei Machir, einem Sohn von Ammiël, in Lo-Dabar.« Sofort ließ David ihn an den Königshof holen. Als Mefi-Boschet, der Sohn von Jonatan und Enkel von Saul, vor den König trat, verbeugte er sich tief und warf sich vor ihm zu Boden. »Du also bist Mefi-Boschet«, sagte David. »Ja, ich bin dein ergebenster Diener«, antwortete er. David ermutigte ihn: »Du brauchst keine Angst zu haben. Dein Vater Jonatan war mein bester Freund, und ich will dir, seinem Sohn, etwas Gutes tun. Ich gebe dir nun alle Felder zurück, die deinem Großvater Saul gehörten. Außerdem möchte ich, dass du täglich als mein Gast bei mir am Tisch isst.« Erneut warf sich Mefi-Boschet vor dem König zu Boden und rief: »Womit habe ich deine Freundlichkeit verdient? Ich bin doch so unbedeutend wie ein toter Hund!« David rief Ziba, den Diener von Saul, wieder zu sich und erklärte ihm: »Ich habe den ganzen Besitz von Saul und seiner Familie seinem Enkel Mefi-Boschet vermacht! Du sollst nun zusammen mit deinen Söhnen und Knechten für ihn die Felder bestellen. Bring ihm die Ernte ein, damit seine Familie von dem Ertrag leben kann. Mefi-Boschet selbst aber, der Enkel deines früheren Herrn, soll täglich mein Gast sein und bei mir am Tisch essen, als wäre er mein Sohn.« Ziba, der fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte hatte, antwortete dem König: »Ich bin dein ergebener Diener. Ich werde alles ausführen, was du, mein Herr, mir befohlen hast.«

2. Samuel 9:1-11 Lutherbibel 1912 (DELUT)

Und David sprach: Ist auch noch jemand übriggeblieben von dem Hause Sauls, daß ich Barmherzigkeit an ihm tue um Jonathans willen? Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht. Der König sprach: Ist noch jemand vom Hause Sauls, daß ich Gottes Barmherzigkeit an ihm tue? Ziba sprach: Es ist noch da ein Sohn Jonathans, lahm an den Füßen. Der König sprach zu ihm: Wo ist er? Ziba sprach zum König: Siehe, er ist zu Lo-Dabar im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels. Da sandte der König David hin und ließ ihn holen von Lo-Dabar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels. Da nun Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und beugte sich nieder. David aber sprach: Mephiboseth! Er sprach: Hier bin ich, dein Knecht. David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um Jonathans, deines Vaters, willen und will dir allen Acker deines Vaters Saul wiedergeben; du sollst aber täglich an meinem Tisch das Brot essen. Er aber fiel nieder und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, daß du dich wendest zu einem toten Hunde, wie ich bin? Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, daß es das Brot sei des Sohnes deines Herrn, daß er sich nähre; aber Mephiboseth, deines Herrn Sohn, soll täglich das Brot essen an meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. Und Ziba sprach zum König: Alles, wie mein Herr, der König, seinem Knecht geboten hat, so soll dein Knecht tun. Und Mephiboseth (sprach David) esse an meinem Tisch wie der Königskinder eins.

2. Samuel 9:1-11 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)

Und David sprach: Ist noch jemand da, der vom Hause Sauls übriggeblieben ist, daß ich Güte an ihm erweise um Jonathans willen? Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, sein Name war Ziba; und sie riefen ihn zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Und er sprach: Dein Knecht. Und der König sprach: Ist niemand mehr da vom Hause Sauls, daß ich Güte Gottes an ihm erweise? Und Ziba sprach zu dem König: Es ist noch ein Sohn da von Jonathan, der an den Füßen lahm ist. Und der König sprach zu ihm: Wo ist er? Und Ziba sprach zu dem König: Siehe, er ist im Hause Makirs, des Sohnes Ammiels, zu Lodebar. Da sandte der König David hin und ließ ihn aus dem Hause Makirs, des Sohnes Ammiels, holen, von Lodebar. Und Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, kam zu David; und er fiel auf sein Angesicht und beugte sich nieder. Und David sprach: Mephiboseth! Und er sprach: Siehe, dein Knecht. Und David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will gewißlich Güte an dir erweisen um deines Vaters Jonathan willen, und will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst beständig an meinem Tische essen. Und er beugte sich nieder und sprach: Was ist dein Knecht, daß du dich zu einem toten Hunde gewandt hast, wie ich einer bin? Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Hause gehört hat, habe ich dem Sohne deines Herrn gegeben. Und du sollst ihm das Land bauen, du und deine Söhne und deine Knechte, und den Ertrag einbringen, damit der Sohn deines Herrn Brot zu essen habe. Und Mephiboseth, der Sohn deines Herrn, soll beständig an meinem Tische essen. Und Ziba hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. Und Ziba sprach zu dem König: Nach allem, was mein Herr, der König, seinem Knechte gebietet, also wird dein Knecht tun. Und Mephiboseth, sprach der König, wird an meinem Tische essen, wie einer von den Königssöhnen.

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