2. Samuel 15:13-22
2. Samuel 15:13-22 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Da kam ein Bote und meldete es David und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt! Da sprach David zu allen seinen Knechten, die bei ihm in Jerusalem waren: Auf, lasst uns fliehen; denn sonst gibt es für uns kein Entkommen vor Absalom! Macht euch rasch auf den Weg, damit er uns nicht plötzlich einholt und Unglück über uns bringt und die Stadt mit der Schärfe des Schwertes schlägt! Da sprachen die Knechte des Königs zum König: Ganz wie unser Herr, der König, will; siehe, hier sind deine Knechte! Und der König zog aus und sein ganzes Haus in seinem Gefolge; doch ließ der König zehn Nebenfrauen zurück, die das Haus hüten sollten. Und der König zog hinaus und alles Volk in seinem Gefolge, und sie stellten sich beim äußersten Haus auf. Und alle Knechte zogen an ihm vorüber, dazu alle Kreter und Pleter; auch alle Gatiter, 600 Mann, die ihm von Gat gefolgt waren, zogen an dem König vorüber. Aber der König sprach zu Ittai, dem Gatiter: Warum willst auch du mit uns ziehen? Kehre um und bleibe bei dem König! Denn du bist ein Fremdling und sogar aus deinem Heimatort verbannt. Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich schon mit uns umherirren lassen, da ich hingehen muss, wohin ich kann? Kehre um und führe deine Brüder zurück; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue! Ittai aber antwortete dem König und sprach: So wahr der HERR lebt und so wahr mein Herr, der König, lebt: An dem Ort, an welchem mein Herr und König sein wird — es gehe zum Tod oder zum Leben —, dort soll auch dein Diener sein! Da sprach David zu Ittai: So komm und zieh vorüber! So zog Ittai, der Gatiter, vorüber und alle seine Männer und sein ganzer Tross mit ihm.
2. Samuel 15:13-22 Hoffnung für alle (HFA)
Ein Bote kam zu David nach Jerusalem und meldete: »Absalom hat eine Verschwörung angezettelt! Die meisten Israeliten sind auf seiner Seite.« »Dann gibt es für uns nur eines: fliehen, damit wir ihm nicht in die Hände fallen«, sagte David zu seinen Anhängern. »Wir müssen sofort aufbrechen, beeilt euch! Sonst überwältigt er uns hier in der Stadt, und dann sind wir und alle Einwohner verloren. Denn bestimmt würde er ein großes Blutbad anrichten.« Davids Leute antworteten: »Wir stehen zu unserem König. Tu, was du für richtig hältst!« David floh mit seiner Familie und allen Anhängern aus der Stadt. Nur zehn seiner Nebenfrauen ließ er zurück, damit der Palast nicht unbeaufsichtigt blieb. Er ging mit seinem Gefolge bis zum letzten Haus am Stadtrand und machte dort Halt. Dann ließ er alle, die mitgekommen waren, an sich vorüberziehen: zuerst die königliche Leibwache, dann die 600 Mann, die ihm aus Gat gefolgt waren, und schließlich alle anderen, die zu ihm hielten. Als Ittai, ein Philister aus Gat, an David vorüberging, sprach der König ihn an: »Warum möchtest du mit uns ziehen? Es ist besser für dich, wenn du umkehrst und dich dem neuen König anschließt. Du bist als Einwanderer nach Israel gekommen, weil du deine Heimat verlassen musstest. Erst vor kurzem hast du dich hier angesiedelt, und jetzt solltest du schon wieder vertrieben werden? Nein, ich kann nicht verlangen, dass du bei mir bleibst. Wer weiß, wohin ich noch fliehen muss. Darum kehr um und geh mit deinen Landsleuten zurück in die Stadt. Der Herr möge dir Gutes tun und dir seine Liebe erweisen.« Doch Ittai entgegnete: »So wahr der HERR lebt und so wahr du lebst: Ich werde dich, meinen König, niemals im Stich lassen, und wenn es mich das Leben kostet! Das schwöre ich dir!« Da gab David nach und sagte: »Gut, dann komm mit uns!« Und so zog Ittai mit seinen Begleitern und ihren Familien an David vorbei.
2. Samuel 15:13-22 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Und es kam einer zu David, der ihm berichtete und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt. Da sprach David zu allen seinen Knechten, die in Jerusalem bei ihm waren: Machet euch auf und laßt uns fliehen; denn sonst wird es kein Entrinnen für uns geben vor Absalom. Eilet, hinwegzugehen, daß er nicht eilends uns erreiche und das Unglück über uns treibe und die Stadt schlage mit der Schärfe des Schwertes! Und die Knechte des Königs sprachen zu dem König: Nach allem, was mein Herr, der König, zu tun erwählen wird, siehe hier, deine Knechte! Und der König zog hinaus, und sein ganzes Haus in seinem Gefolge; und der König ließ zehn Kebsweiber zurück, um das Haus zu bewahren. So zog der König hinaus, und alles Volk in seinem Gefolge, und sie machten Halt bei dem entfernten Hause. Und alle seine Knechte zogen an seiner Seite hinüber; und alle Kerethiter und alle Pelethiter, und alle Gathiter, sechshundert Mann, die in seinem Gefolge von Gath gekommen waren, zogen vor dem König hinüber. Da sprach der König zu Ittai, dem Gathiter: Warum willst auch du mit uns gehen? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist ein Fremder, und sogar in deinen Ort eingewandert. Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns umherirren lassen? Ich aber gehe, wohin ich gehe. Kehre um und führe deine Brüder zurück; Güte und Wahrheit seien mit dir! Aber Ittai antwortete dem König und sprach: So wahr Jehova lebt und mein Herr König lebt, an dem Orte, wo mein Herr, der König, sein wird, sei es zum Tode, sei es zum Leben, daselbst wird auch dein Knecht sein! Da sprach David zu Ittai: Komm und ziehe hinüber! Und Ittai, der Gathiter, zog hinüber mit allen seinen Männern und allen Kindern, die bei ihm waren.
2. Samuel 15:13-22 Hoffnung für alle (HFA)
Ein Bote kam zu David nach Jerusalem und meldete: »Absalom hat eine Verschwörung angezettelt! Die meisten Israeliten sind auf seiner Seite.« »Dann gibt es für uns nur eines: fliehen, damit wir ihm nicht in die Hände fallen«, sagte David zu seinen Anhängern. »Wir müssen sofort aufbrechen, beeilt euch! Sonst überwältigt er uns hier in der Stadt, und dann sind wir und alle Einwohner verloren. Denn bestimmt würde er ein großes Blutbad anrichten.« Davids Leute antworteten: »Wir stehen zu unserem König. Tu, was du für richtig hältst!« David floh mit seiner Familie und allen Anhängern aus der Stadt. Nur zehn seiner Nebenfrauen ließ er zurück, damit der Palast nicht unbeaufsichtigt blieb. Er ging mit seinem Gefolge bis zum letzten Haus am Stadtrand und machte dort Halt. Dann ließ er alle, die mitgekommen waren, an sich vorüberziehen: zuerst die königliche Leibwache, dann die 600 Mann, die ihm aus Gat gefolgt waren, und schließlich alle anderen, die zu ihm hielten. Als Ittai, ein Philister aus Gat, an David vorüberging, sprach der König ihn an: »Warum möchtest du mit uns ziehen? Es ist besser für dich, wenn du umkehrst und dich dem neuen König anschließt. Du bist als Einwanderer nach Israel gekommen, weil du deine Heimat verlassen musstest. Erst vor kurzem hast du dich hier angesiedelt, und jetzt solltest du schon wieder vertrieben werden? Nein, ich kann nicht verlangen, dass du bei mir bleibst. Wer weiß, wohin ich noch fliehen muss. Darum kehr um und geh mit deinen Landsleuten zurück in die Stadt. Der Herr möge dir Gutes tun und dir seine Liebe erweisen.« Doch Ittai entgegnete: »So wahr der HERR lebt und so wahr du lebst: Ich werde dich, meinen König, niemals im Stich lassen, und wenn es mich das Leben kostet! Das schwöre ich dir!« Da gab David nach und sagte: »Gut, dann komm mit uns!« Und so zog Ittai mit seinen Begleitern und ihren Familien an David vorbei.
2. Samuel 15:13-22 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Da kam einer, der sagte es David an und sprach: Das Herz jedermanns in Israel folgt Absalom nach. David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, laßt uns fliehen! denn hier wird kein entrinnen sein vor Absalom; eilet, daß wir gehen, daß er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts. Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte. Und der König zog hinaus und sein ganzes Haus ihm nach. Er ließ aber zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewahren. Und da der König und alles Volk, das ihm nachfolgte, hinauskamen, blieben sie stehen am äußersten Hause. Und alle seine Knechte gingen an ihm vorüber; dazu alle Krether und Plether und alle Gathiter, sechshundert Mann, die von Gath ihm nachgefolgt waren, gingen an dem König vorüber. Und der König sprach zu Itthai, dem Gathiter: Warum gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist hier fremd und von deinem Ort gezogen hierher. Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns hin und her ziehen lassen? Denn ich will gehen, wohin ich gehen kann. Kehre um und deine Brüder mit dir; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue. Itthai antwortete und sprach: So wahr der HERR lebt, und so wahr mein König lebt, an welchem Ort mein Herr, der König, sein wird, es gerate zum Tod oder zum Leben, da wird dein Knecht auch sein. David sprach zu Itthai: So komm und gehe mit. Also ging Itthai, der Gathiter, und alle seine Männer und der ganze Haufe Kinder, die mit ihm waren.
2. Samuel 15:13-22 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Und es kam einer zu David, der ihm berichtete und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt. Da sprach David zu allen seinen Knechten, die in Jerusalem bei ihm waren: Machet euch auf und laßt uns fliehen; denn sonst wird es kein Entrinnen für uns geben vor Absalom. Eilet, hinwegzugehen, daß er nicht eilends uns erreiche und das Unglück über uns treibe und die Stadt schlage mit der Schärfe des Schwertes! Und die Knechte des Königs sprachen zu dem König: Nach allem, was mein Herr, der König, zu tun erwählen wird, siehe hier, deine Knechte! Und der König zog hinaus, und sein ganzes Haus in seinem Gefolge; und der König ließ zehn Kebsweiber zurück, um das Haus zu bewahren. So zog der König hinaus, und alles Volk in seinem Gefolge, und sie machten Halt bei dem entfernten Hause. Und alle seine Knechte zogen an seiner Seite hinüber; und alle Kerethiter und alle Pelethiter, und alle Gathiter, sechshundert Mann, die in seinem Gefolge von Gath gekommen waren, zogen vor dem König hinüber. Da sprach der König zu Ittai, dem Gathiter: Warum willst auch du mit uns gehen? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist ein Fremder, und sogar in deinen Ort eingewandert. Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns umherirren lassen? Ich aber gehe, wohin ich gehe. Kehre um und führe deine Brüder zurück; Güte und Wahrheit seien mit dir! Aber Ittai antwortete dem König und sprach: So wahr Jehova lebt und mein Herr König lebt, an dem Orte, wo mein Herr, der König, sein wird, sei es zum Tode, sei es zum Leben, daselbst wird auch dein Knecht sein! Da sprach David zu Ittai: Komm und ziehe hinüber! Und Ittai, der Gathiter, zog hinüber mit allen seinen Männern und allen Kindern, die bei ihm waren.
2. Samuel 15:13-22 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Da kam ein Bote und meldete es David und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt! Da sprach David zu allen seinen Knechten, die bei ihm in Jerusalem waren: Auf, lasst uns fliehen; denn sonst gibt es für uns kein Entkommen vor Absalom! Macht euch rasch auf den Weg, damit er uns nicht plötzlich einholt und Unglück über uns bringt und die Stadt mit der Schärfe des Schwertes schlägt! Da sprachen die Knechte des Königs zum König: Ganz wie unser Herr, der König, will; siehe, hier sind deine Knechte! Und der König zog aus und sein ganzes Haus in seinem Gefolge; doch ließ der König zehn Nebenfrauen zurück, die das Haus hüten sollten. Und der König zog hinaus und alles Volk in seinem Gefolge, und sie stellten sich beim äußersten Haus auf. Und alle Knechte zogen an ihm vorüber, dazu alle Kreter und Pleter; auch alle Gatiter, 600 Mann, die ihm von Gat gefolgt waren, zogen an dem König vorüber. Aber der König sprach zu Ittai, dem Gatiter: Warum willst auch du mit uns ziehen? Kehre um und bleibe bei dem König! Denn du bist ein Fremdling und sogar aus deinem Heimatort verbannt. Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich schon mit uns umherirren lassen, da ich hingehen muss, wohin ich kann? Kehre um und führe deine Brüder zurück; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue! Ittai aber antwortete dem König und sprach: So wahr der HERR lebt und so wahr mein Herr, der König, lebt: An dem Ort, an welchem mein Herr und König sein wird — es gehe zum Tod oder zum Leben —, dort soll auch dein Diener sein! Da sprach David zu Ittai: So komm und zieh vorüber! So zog Ittai, der Gatiter, vorüber und alle seine Männer und sein ganzer Tross mit ihm.