2. Korinther 10:1-5
2. Korinther 10:1-5 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch angesichts der Sanftmut und Freundlichkeit des Christus, der ich von Angesicht zu Angesicht demütig bin bei euch, abwesend aber mutig gegen euch; und ich bitte euch, dass ich nicht bei meiner Anwesenheit mutig sein muss in der Zuversicht, mit der ich entschlossen gegen etliche aufzutreten gedenke, die von uns meinen, wir würden gemäß dem Fleisch wandeln. Denn obgleich wir im Fleisch wandeln, so kämpfen wir doch nicht nach Art des Fleisches; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus
2. Korinther 10:1-5 Hoffnung für alle (HFA)
Ich, Paulus, möchte mit euch noch eine persönliche Angelegenheit klären, im Geist der Güte und Freundlichkeit, die Christus uns schenkt. Einige von euch sagen mir nach, ich sei feige und ängstlich, solange ich bei euch bin, aber mutig und zu allem entschlossen, wenn ich mich nur weit genug von euch entfernt habe. Zwingt mich bitte nicht dazu, tatsächlich hart durchgreifen zu müssen, wenn ich zu euch komme. Auf jeden Fall werde ich entschieden gegen alle vorgehen, die mir allzu menschliche Absichten unterstellen. Natürlich bin auch ich nur ein Mensch, aber ich kämpfe nicht mit menschlichen Mitteln. Ich setze nicht die Waffen dieser Welt ein, sondern die Waffen Gottes. Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen, einfach alles zu vernichten, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt. Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus, dem es gehorchen muss.
2. Korinther 10:1-5 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Was nun mich selbst, Paulus, betrifft, möchte ich euch eindringlich um etwas bitten; ich will es mit der Güte und Freundlichkeit tun, die Christus uns erwiesen hat. ´Angeblich` verhalte ich mich unterwürfig, solange ich persönlich bei euch bin, doch aus der Ferne gebe ich mich stark und selbstbewusst. Daher bitte ich ´euch`: Zwingt mich nicht, tatsächlich Stärke zu beweisen, wenn ich zu euch komme. Denn ich bin fest entschlossen und traue es mir sehr wohl zu, energisch gegen gewisse Leute vorzugehen, die uns unterstellen, wir würden nach weltlichen Maßstäben handeln. Wir leben zwar in dieser Welt, aber das heißt noch lange nicht, dass wir so kämpfen, wie die Welt kämpft. Die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind nicht die Waffen dieser Welt. Es sind Waffen von durchschlagender Kraft, die dazu dienen, im Einsatz für Gott ´feindliche` Festungen zu zerstören. Mit diesen Waffen bringen wir ´eigenmächtige` Gedankengebäude zum Einsturz und reißen allen ´menschlichen` Hochmut nieder, der sich gegen die ´wahre` Gotteserkenntnis auflehnt. Das ganze ´selbstherrliche` Denken nehmen wir gefangen, damit es Christus gehorsam wird.
2. Korinther 10:1-5 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Ich aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmütigkeit und Lindigkeit Christi, der ich gegenwärtig unter euch gering bin, abwesend aber dreist gegen euch. Ich bitte aber, daß mir nicht not sei, gegenwärtig dreist zu handeln und der Kühnheit zu brauchen, die man mir zumißt, gegen etliche, die uns schätzen, als wandelten wir fleischlicherweise. Denn ob wir wohl im Fleisch wandeln, so streiten wir doch nicht fleischlicherweise. Denn die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor Gott, zu zerstören Befestigungen; wir zerstören damit die Anschläge und alle Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam Christi
2. Korinther 10:1-5 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Gelindigkeit des Christus, der ich unter euch gegenwärtig zwar demütig, abwesend aber kühn gegen euch bin. Ich flehe aber, daß ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit welcher ich gedenke, gegen etliche dreist zu sein, die uns als nach dem Fleische wandelnd erachten. Denn obwohl wir im Fleische wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleische; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich mächtig zur Zerstörung von Festungen; indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus