1. Timotheus 4:6-16

1. Timotheus 4:6-16 Hoffnung für alle (HFA)

Wenn du, lieber Timotheus, der Gemeinde das alles so weitergibst, bist du ein guter Diener von Jesus Christus. Dann lebst du von der Botschaft des Glaubens und richtest dich nach der wahren Lehre, zu der du dich schon immer bekannt hast. Gib dich nicht mit den lächerlichen Legenden ab, mit denen sich diese leichtfertigen Leute beschäftigen, sondern übe dich darin, ein Leben nach Gottes Willen zu führen. Sich körperlich anzustrengen und Verzicht zu üben ist ganz gut und schön, aber auf Gott zu hören ist besser. Denn damit werden wir dieses und das zukünftige Leben gewinnen. Das steht unumstößlich fest, darauf dürfen wir vertrauen. Für nichts anderes arbeiten und kämpfen wir. Auf den lebendigen Gott haben wir unsere Hoffnung gesetzt. Er ist der Retter und Helfer aller Menschen, besonders derjenigen, die an ihn glauben. Das alles sollst du die Gemeinde lehren und es ihr ans Herz legen. Niemand hat ein Recht, auf dich herabzusehen, weil du noch so jung bist. Allerdings musst du für die Gläubigen ein Vorbild sein: in allem, was du sagst und tust, in der Liebe, im Glauben und in deinem aufrichtigen Lebenswandel. Solange ich nicht wieder bei euch bin, lies in der Gemeinde weiterhin aus der Heiligen Schrift vor, ermutige die Christen und unterweise sie im Glauben. Setz die Gabe ein, die Gott dir schenkte. Er hat dich ja durch eine Prophetie für diese Aufgabe bestimmt, und die Leiter der Gemeinde haben dir die Hände aufgelegt und dich gesegnet. Kümmere dich auch in Zukunft um die Dinge, die dir aufgetragen sind, und lass dich nicht ablenken, dann wird jeder erkennen, wie du Fortschritte machst. Achte auf dich selbst; sieh zu, dass du die Lehre von Jesus Christus rein und unverfälscht weitergibst. Nichts soll dich davon abbringen. Dann wirst du selbst gerettet und alle, die auf dich hören.

1. Timotheus 4:6-16 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Wenn du den Geschwistern diese Dinge klarmachst, erweist du dich als ein guter Diener Jesu Christi. Du zeigst damit, dass die Botschaft des Glaubens deine Nahrung ist, diese gute Lehre, der du so treu gefolgt bist. Mit den unheiligen und kindischen Spekulationen hingegen, ´mit denen sich jene Leute befassen,` sollst du dich nicht abgeben. Übe dich vielmehr darin, so zu leben, dass Gott geehrt wird! Nicht umsonst ´heißt es`: »Den Körper zu trainieren bringt nur wenig Nutzen, aber sich in der Ehrfurcht vor Gott zu üben ist in jeder Hinsicht nützlich, weil dem, der Gott ehrt, wahres Leben versprochen ist – sowohl in dieser Welt als auch in der zukünftigen.« Das ist ein wahres Wort, das vollste Zustimmung verdient! Es weist auf das Ziel hin, für das wir uns abmühen und für das wir kämpfen; denn wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt, und er ist der Helfer und Retter aller Menschen – in besonderer Weise derer, die an ihn glauben. Lehre diese Dinge und schärfe sie den Geschwistern ein! Niemand hat das Recht, auf dich herabzusehen, nur weil du noch jung bist. Sei den Gläubigen ein Vorbild in allem, was du sagst und tust, ein Vorbild an Liebe, Glauben und Reinheit. Widme dich bis zu meinem Kommen mit ganzer Kraft dem Vorlesen ´der Heiligen Schrift`, dem Ermahnen und Ermutigen der Gläubigen und dem Lehren. Lass die Gabe nicht ungenutzt, die dir durch Gottes Gnade geschenkt worden ist. Du hast sie ja aufgrund eines prophetischen Wortes und unter Handauflegung der Ältestenschaft bekommen. Konzentriere dich also ganz auf diese Aufgaben; lass dich durch nichts beirren. Dann werden die Fortschritte, die du ´im Glauben` machst, allen sichtbar sein. Gib Acht auf dich selbst und auf das, was du lehrst! Halte dich treu an alle diese Anweisungen. Wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die auf dich hören.

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