1. Timotheus 3:8-13
1. Timotheus 3:8-13 Hoffnung für alle (HFA)
Auch die Diakone in der Gemeinde sollen geachtete Leute sein, ehrlich und glaubwürdig in ihrem Reden; sie sollen nicht zu viel Wein trinken und nicht darauf aus sein, sich durch unehrliche Geschäfte zu bereichern. Denn das Geheimnis, das ihnen mit dem Glauben anvertraut wurde, können sie nur in einem reinen Gewissen bewahren. Die Diakone müssen sich ebenfalls zuerst bewähren. Nur wenn an ihnen nichts auszusetzen ist, darf man sie zum Dienst zulassen. Genauso sollen die Diakoninnen vorbildlich leben, keine Klatschmäuler sein, sondern besonnen und in allen Dingen zuverlässig. Auch für einen Diakon gilt, dass er seiner Frau die Treue halten und verantwortungsbewusst für seine Familie sorgen muss. Wer sich so in seinem Dienst als Diakon bewährt, den wird die Gemeinde achten, und er selbst wird die Zuversicht und Freude ausstrahlen, wie sie der Glaube an Jesus Christus schenkt.
1. Timotheus 3:8-13 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Auch die Diakone müssen ein glaubwürdiges Leben führen. Auf das, was sie sagen, muss man sich verlassen können; sie dürfen nicht übermäßig viel Wein trinken und nicht darauf aus sein, sich zu bereichern. Sie müssen an der Botschaft des Glaubens festhalten, dem Geheimnis, das Gott uns enthüllt hat, und sich ein reines Gewissen bewahren. Im Übrigen sollen auch sie zuerst einer Prüfung unterzogen werden, und nur wenn nichts an ihnen auszusetzen ist, dürfen sie zum Dienst in der Gemeinde zugelassen werden. Dasselbe gilt für Frauen, ´denen ein diakonisches Amt übertragen wird`; auch ihr Leben muss glaubwürdig sein. Sie dürfen nicht klatschsüchtig sein, sondern sollen sich durch Besonnenheit auszeichnen und in jeder Hinsicht zuverlässig sein. Ein Diakon muss seiner Frau treu sein und sich in vorbildlicher Weise um seine Kinder und die ganze Familie kümmern. Wer sein diakonisches Amt so ausübt, wie es sein soll, erwirbt sich damit hohes Ansehen und kann im Vertrauen auf Jesus Christus mit besonderer Zuversicht auftreten.
1. Timotheus 3:8-13 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Desgleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierungen treiben; die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen haben. Und diese lasse man zuvor versuchen; darnach lasse man sie dienen, wenn sie unsträflich sind. Desgleichen ihre Weiber sollen ehrbar sein, nicht Lästerinnen, nüchtern, treu in allen Dingen. Die Diener laß einen jeglichen sein eines Weibes Mann, die ihren Kindern wohl vorstehen und ihren eigenen Häusern. Welche aber wohl dienen, die erwerben sich selbst eine gute Stufe und eine große Freudigkeit im Glauben an Christum Jesum.
1. Timotheus 3:8-13 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Die Diener desgleichen, würdig, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. Laß diese aber zuerst erprobt werden, dann laß sie dienen, wenn sie untadelig sind. Die Weiber desgleichen, würdig, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem. Die Diener seien eines Weibes Mann, die ihren Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen; denn die, welche wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christo Jesu ist.