1. Petrus 4:1-5
1. Petrus 4:1-5 Hoffnung für alle (HFA)
Weil Christus als Mensch gelitten hat, sollt ihr euch dieselbe Haltung wie er zu eigen machen. Wer nämlich körperlich leiden musste, weil er zu Christus gehört, über den verliert die Sünde ihre Macht. Er wird sich, solange er noch auf der Erde lebt, nicht mehr von menschlichen Leidenschaften, sondern von Gottes Willen leiten lassen. Lange genug habt ihr früher ein zügelloses Leben geführt wie alle anderen, die Gott nicht kennen. Ihr habt euch gehen lassen, euch betrunken und rauschende Feste gefeiert, und ihr habt beim abscheulichen Götzendienst mitgemacht. Natürlich können eure alten Freunde nicht verstehen, weshalb ihr von diesem haltlosen Leben auf einmal nichts mehr wissen wollt. Und deshalb verspotten sie euch. Doch sie werden sich vor dem verantworten müssen, der bald sein Urteil über alle Menschen sprechen wird, über die Lebenden wie über die Toten.
1. Petrus 4:1-5 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Christus hat also am eigenen Leib erfahren, was Leiden heißt. Macht euch daher seine Einstellung zu eigen, damit ihr für alle Herausforderungen gewappnet seid. Denn wer seinetwegen körperliche Schmerzen auf sich nimmt, der hat mit der Sünde gebrochen und ist entschlossen, sich in der Zeit, die ihm hier auf der Erde noch bleibt, nicht mehr von menschlich-selbstsüchtigen Wünschen bestimmen zu lassen, sondern vom Willen Gottes. Ihr habt ja in der Vergangenheit lange genug das getan, wonach Menschen der Sinn steht, die Gott nicht kennen. Ausschweifungen gehörten dazu, das Ausleben eurer Begierden, Alkoholexzesse, Schlemmen und Saufen und abstoßender Götzendienst. Deshalb wundern sich die Leute, dass ihr bei ihrem zügellosen Treiben nicht mehr mitmacht, und sie reden abfällig über euch. Doch sie werden sich vor dem verantworten müssen, der schon bald ´über alle Menschen` Gericht halten wird, über die Lebenden und über die Toten.
1. Petrus 4:1-5 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Weil nun Christus im Fleisch für uns gelitten hat, so wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer am Fleisch leidet, der hört auf von Sünden, daß er hinfort die noch übrige Zeit im Fleisch nicht der Menschen Lüsten, sondern dem Willen Gottes lebe. Denn es ist genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens zugebracht haben nach heidnischem Willen, da wir wandelten in Unzucht, Lüsten, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und greulichen Abgöttereien. Das befremdet sie, daß ihr nicht mit ihnen laufet in dasselbe wüste, unordentliche Wesen, und sie lästern; aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten.
1. Petrus 4:1-5 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Da nun Christus [für uns] im Fleische gelitten hat, so waffnet auch ihr euch mit demselben Sinne; denn wer im Fleische gelitten hat, ruht von der Sünde, um die im Fleische noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. Denn die vergangene Zeit ist [uns] genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem wir wandelten in Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien; wobei es sie befremdet, daß ihr nicht mitlaufet zu demselben Treiben der Ausschweifung, und lästern euch, welche dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten.
1. Petrus 4:1-5 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen, um die noch verbleibende Zeit im Fleisch nicht mehr den Lüsten der Menschen zu leben, sondern dem Willen Gottes. Denn es ist für uns genug, dass wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst. Das befremdet sie, dass ihr nicht mitlauft in denselben heillosen Schlamm, und darum lästern sie; sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist, die Lebendigen und die Toten zu richten.