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Lukas 20:21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47

Lukas 20:21 HFA

Die Leute kamen also zu Jesus und fragten ihn scheinheilig: »Lehrer, was du sagst und lehrst, ist richtig; das wissen wir. Du fragst nicht danach, welches Ansehen die Leute besitzen, sondern sagst uns frei heraus, wie wir nach Gottes Willen leben sollen.

Lukas 20:22 HFA

Deshalb sage uns: Ist es eigentlich Gottes Wille, dass wir dem römischen Kaiser Steuern zahlen, oder nicht?«

Lukas 20:23 HFA

Jesus durchschaute ihre List und sagte

Lukas 20:24 HFA

»Zeigt mir ein Geldstück! Wessen Bild und Name sind hier eingeprägt?« Sie antworteten: »Die des Kaisers!«

Lukas 20:25 HFA

Da sagte Jesus zu ihnen: »Nun, dann gebt dem Kaiser, was ihm zusteht, und gebt Gott, was ihm gehört!«

Lukas 20:26 HFA

So war es ihnen nicht gelungen, Jesus vor allen Leuten zu einer verfänglichen Aussage zu verleiten. Sie waren von seiner Antwort so überrascht, dass sie schwiegen.

Lukas 20:27 HFA

Später kamen einige Sadduzäer zu Jesus. Diese Leute behaupten, es gebe keine Auferstehung der Toten.

Lukas 20:28 HFA

Sie fragten ihn: »Lehrer, Mose hat uns im Gesetz gesagt: ›Wenn ein verheirateter Mann stirbt und eine Frau hinterlässt, aber keine Kinder, dann muss sein Bruder die Witwe heiraten und dafür sorgen, dass der Verstorbene doch noch einen Nachkommen erhält.‹

Lukas 20:29 HFA

Nun gab es da sieben Brüder. Der erste heiratete und starb kinderlos.

Lukas 20:30 HFA

Darauf heiratete sein Bruder die Witwe, aber auch in dieser Ehe wurden keine Kinder geboren.

Lukas 20:31 HFA

So ging es weiter, bis alle sieben mit ihr verheiratet gewesen waren. Kinder aber hatten sie nicht bekommen.

Lukas 20:32 HFA

Schließlich starb auch die Frau.

Lukas 20:33 HFA

Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Schließlich waren ja alle sieben Brüder mit ihr verheiratet.«

Lukas 20:34 HFA

Jesus antwortete: »Ehen zu schließen ist eine Sache dieser gegenwärtigen Welt.

Lukas 20:35 HFA

Die Menschen aber, die von den Toten auferstehen und in die zukünftige Welt kommen dürfen, werden nicht mehr wie hier auf der Erde heiraten.

Lukas 20:36 HFA

Denn sie können ja auch nicht mehr sterben und müssen deshalb nicht für Nachkommen sorgen. Als Menschen, die vom Tod auferstanden sind, gleichen sie den Engeln: Sie sind Kinder Gottes.

Lukas 20:37 HFA

Schon Mose hat uns wissen lassen, dass es eine Auferstehung gibt. Als der Herr ihm am Dornbusch begegnete, nannte Mose ihn den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Lukas 20:38 HFA

Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Für ihn sind alle lebendig.«

Lukas 20:39 HFA

Einige Schriftgelehrte stimmten ihm zu: »Das hast du gut gesagt, Lehrer.«

Lukas 20:40 HFA

Jetzt wagte niemand mehr, weitere Fragen zu stellen.

Lukas 20:41 HFA

Dann stellte Jesus ihnen eine Frage: »Wie kann es sein, dass man behauptet, der Christus, der von Gott erwählte Retter, sei ein Nachkomme von König David?

Lukas 20:42 HFA

David selbst schreibt doch im Buch der Psalmen: ›Gott, der Herr, sprach zu meinem Herrn: Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite

Lukas 20:43 HFA

bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe und du deinen Fuß auf ihren Nacken setzt!‹

Lukas 20:44 HFA

Wenn David den Christus also ›Herr‹ nennt, wie kann er dann Davids Nachkomme sein?«

Lukas 20:45 HFA

Vor allen Leuten, die sich um sie versammelt hatten, forderte Jesus seine Jünger auf

Lukas 20:46 HFA

»Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie laufen gern in langen Gewändern herum, und es gefällt ihnen, wenn die Leute sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßen. In der Synagoge sitzen sie am liebsten in der ersten Reihe, und bei den Festen wollen sie die Ehrenplätze bekommen.

Lukas 20:47 HFA

Gierig reißen sie den Besitz der Witwen an sich, und ihre langen Gebete sollen bei den Leuten Eindruck schinden. Gottes Strafe wird sie besonders hart treffen.«