1. Chronik 9:2-44

1. Chronik 9:2-44 HFA

Die Ersten, die zurückkehrten und wieder ihren Grund und Boden in den Städten erhielten, waren Leute aus dem Volk sowie Priester, Leviten und Tempeldiener. In Jerusalem ließen sich Angehörige der Stämme Juda, Benjamin, Ephraim und Manasse nieder. Von Judas Nachkommen lebten dort folgende Sippenoberhäupter: Utai, ein Sohn von Ammihud, seine Vorfahren reichten über Omri, Imri, Bani und Perez bis auf Juda zurück; Asaja, der älteste Sohn von Schela, und seine Söhne; Jëuël und seine Brüder, die Nachkommen von Serach. Zu all diesen Sippen gehörten 690 Männer mit ihren Familien. Von Benjamins Nachkommen lebten folgende Sippenoberhäupter in Jerusalem: Sallu, der Sohn von Meschullam, er stammte über Hodawja von Senua ab; Jibneja, der Sohn von Jeroham; Ela, der Sohn von Usi, der von Michri abstammte; Meschullam, der Sohn von Schefatja, zu seinen Vorfahren gehörten Reguël und Jibnija. Die Sippen der Benjaminiter bestanden aus 956 Männern mit ihren Familien, die in Geschlechtsregistern aufgeführt waren. Die Priester, die nach der Verbannung in Jerusalem lebten, hießen Jedaja, Jojarib, Jachin und der oberste Priester Asarja, ein Sohn von Hilkija; unter seinen Vorfahren waren Meschullam, Zadok, Merajot und Ahitub. Außerdem Adaja, der Sohn von Jeroham, er stammte über Paschhur von Malkija ab; sowie Masai, der Sohn von Adiël, seine Vorfahren reichten über Jachsera, Meschullam und Meschillemot bis auf Immer zurück. Zu den Sippen dieser Priester gehörten insgesamt 1760 Männer mit ihren Familien. Es waren fähige Männer, die den Tempeldienst verrichteten. Von den Leviten lebten folgende Sippenoberhäupter in Jerusalem: Schemaja, der Sohn von Haschub, zu seinen Vorfahren gehörten Asrikam, Haschabja und Merari. Weiter Bakbukja, Heresch, Galal und Mattanja, ein Sohn von Micha, der über Sichri von Asaf abstammte. Außerdem Abda, der Sohn von Schammua, unter seinen Vorfahren waren Galal und Jedutun; sowie Berechja, der Sohn von Asa, der von Elkana abstammte und mit seiner Familie in den Dörfern der Netofatiter wohnte. Dazu kamen folgende Torwächter: Schallum, Akkub, Talmon und Ahiman. Schallum war ihr Befehlshaber. Bis heute hat seine Familie die Aufsicht über die Wachen am Königstor auf der Ostseite des Tempels. Ihre Vorfahren zur Zeit der Wüstenwanderung hatten die Zelte der Leviten rings um das heilige Zelt bewacht. Damals war Pinhas, der Sohn von Eleasar, ihr Vorsteher. Der HERR stand ihm bei. Schallum war ein Sohn von Kore, er stammte über Abiasaf von Korach ab und gehörte mit seinen Brüdern zur Sippe der Korachiter. Sie hatten die Aufgabe, den Eingang zum heiligen Zelt zu bewachen, so wie schon ihre Vorfahren den Eingang zum Lager des Volkes Gottes bewacht hatten. Auch Secharja, ein Sohn von Meschelemja, stand am Eingang zum heiligen Zelt. Insgesamt hatte man 212 Männer für den Wachdienst am Eingang zum Heiligtum ausgewählt. Ihre Namen wurden in ihren Wohnorten in Listen eingetragen. David und der Seher Samuel hatten schon ihre Vorfahren in dieses Amt eingesetzt. Nun sollten die ausgewählten Männer und ihre Nachkommen die Eingänge zum Tempel des HERRN bewachen, so wie man es einst am heiligen Zelt getan hatte. Die Wachen standen an den Toren auf jeder Seite des Tempels. Die meisten Korachiter wohnten nicht in Jerusalem. Doch von Zeit zu Zeit musste jeder für eine Woche aus seinem Dorf nach Jerusalem kommen, um beim Tempel Wache zu halten. Nur die vier Aufseher über die Wache waren ständig in Jerusalem. Auch sie waren Leviten. Sie verwalteten außerdem die Vorratsräume und Schatzkammern des Tempels. Auch nachts blieben sie im Tempelbereich, denn sie mussten jeden Morgen die Tempeltüren aufschließen. Einige Leviten hatten die Aufsicht über die Gegenstände für den Opferdienst. Sie trugen sie abgezählt zum Altar und hinterher wieder zurück. Andere verwalteten die Gegenstände, die im Heiligtum gebraucht wurden, sowie die Vorräte an feinem Weizenmehl, Wein, Öl, Weihrauch und wohlriechenden Balsamölen. Aber das Mischen der Balsamöle zu einer Salbe war Aufgabe der Priester. Der Levit Mattitja, der älteste Sohn von Schallum aus der Sippe der Korachiter, war für das Backwerk verantwortlich, das für die Speiseopfer gebraucht wurde. Einige Leviten aus der Sippe der Kehatiter mussten dafür sorgen, dass an jedem Sabbat frische Brote, die Gott geweiht waren, in das Heiligtum gebracht wurden. Auch die Sänger stammten aus den levitischen Sippen. Ihre Leiter waren von allen anderen Diensten befreit, denn sie mussten Tag und Nacht einsatzbereit sein. Deshalb wohnten sie in Kammern direkt am Tempel. Alle genannten Sippenoberhäupter der Leviten waren in den Geschlechtsregistern aufgeführt. Sie wohnten in Jerusalem. Jeïël gründete die Stadt Gibeon und ließ sich mit seiner Frau Maacha dort nieder. Ihr ältester Sohn hieß Abdon, dann folgten Zur, Kisch, Baal, Ner, Nadab, Gedor, Achjo, Secher und Miklot, der einen Sohn mit Namen Schima hatte. Sie ließen sich in Jerusalem nieder und wohnten dort bei anderen Familien ihres Stammes. Ners Sohn hieß Abner, und Kischs Sohn hieß Saul. Sauls Söhne waren Jonatan, Malkischua, Abinadab und Eschbaal. Jonatans Sohn hieß Merib-Baal, Merib-Baals Sohn Micha. Michas Söhne waren Piton, Melech, Tachrea und Ahas. Der Sohn von Ahas hieß Joadda, Joaddas Söhne waren Alemet, Asmawet und Simri. Simris Sohn hieß Moza, auf ihn folgten in direkter Linie Bina, Refaja, Elasa und Azel. Azel hatte sechs Söhne. Sie hießen Asrikam, Bochru, Ismael, Schearja, Obadja und Hanan.