Für den Dirigenten. Auf beschwingte Weise zu begleiten. Von den Korachitern. Ein Psalm.
Wie schön sind doch deine Wohnungen, allmächtiger HERR!
Ich sehne mich von ganzem Herzen, ja, ich verzehre mich vor Verlangen nach den Vorhöfen ´am Heiligtum` des HERRN.
Mit Leib und Seele juble ich dem lebendigen Gott zu.
Selbst der Spatz hat ein Zuhause gefunden,
die Schwalbe ein Nest für sich,
wo sie ihre Jungen versteckt hat –
nämlich bei deinen Altären,
du allmächtiger HERR, mein König und mein Gott.
Glücklich zu nennen sind alle, die in deinem Haus wohnen dürfen,
sie werden dich für immer preisen.
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Glücklich zu nennen ist, wer seine Stärke in dir gefunden hat,
alle die, deren Herz erfüllt ist von dem Wunsch, zu deinem Heiligtum zu pilgern.
Durchqueren sie das Tal der Dürre,
so wird es durch sie zu einem Ort mit Quellen,
und auch der Herbstregen schenkt dem Tal wieder Fruchtbarkeit.
Sie empfangen auf Schritt und Tritt neue Kraft,
bis sie dann vor Gott auf dem Berg Zion stehen.
HERR, du allmächtiger Gott, höre mein Gebet,
schenk mir ein offenes Ohr, du Gott der Nachkommen Jakobs!
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Achte doch auf unseren König, der uns Schutz bietet, o Gott,
ja, blicke wohlwollend auf den, der von dir gesalbt wurde!
Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als tausend andere sonst.
Ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes
als dort zu wohnen, wo die Gottlosigkeit herrscht!
Denn Gott, der HERR, ist unsere Sonne, er beschützt uns wie ein Schild.
Gnade schenkt der HERR, und er lässt uns zu Ehren kommen.
Denen, die aufrichtig ihren Weg gehen, enthält er nichts Gutes vor.