Lukas 18:31-43

Lukas 18:31-43 NGU2011

Jesus nahm die Zwölf beiseite und sagte zu ihnen: »Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf. Dort wird sich alles erfüllen, was bei den Propheten über den Menschensohn steht. Er wird den Heiden übergeben werden, ´die Gott nicht kennen`; er wird verspottet, misshandelt und angespuckt werden; man wird ihn auspeitschen und schließlich töten. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.« Die Jünger begriffen von all dem nichts. Der Sinn dieser Worte war ihnen verborgen; sie verstanden nicht, was damit gemeint war. Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß dort ein Blinder am Straßenrand und bettelte. Er hörte, wie eine große Menschenmenge vorüberzog, und erkundigte sich, was das zu bedeuten habe. »Jesus von Nazaret kommt vorbei«, erklärte man ihm. Da rief er: »Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« Die Leute, die vor Jesus hergingen, fuhren ihn an, er solle still sein. Doch er schrie nur umso lauter: »Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!« Jesus blieb stehen und ließ ihn zu sich holen. Als der Blinde vor ihm stand, fragte ihn Jesus: »Was möchtest du von mir?« – »Herr«, antwortete er, »ich möchte sehen können!« Da sagte Jesus zu ihm: »Du sollst sehen können! Dein Glaube hat dich gerettet.« Im selben Augenblick konnte der Mann sehen. Er folgte Jesus nach und lobte und pries Gott. Und auch die ganze Volksmenge, die seine Heilung miterlebt hatte, gab Gott die Ehre.

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