Johannes 8:38-46

Johannes 8:38-46 NGU2011

Ich rede von dem, was ich beim Vater gesehen habe. Und auch ihr habt einen Vater, auf dessen Anweisungen ihr hört.« »Unser Vater ist Abraham«, erwiderten sie. Jesus entgegnete: »Wenn ihr wirklich Kinder von Abraham wärt, würdet ihr auch so handeln wie Abraham. Stattdessen wollt ihr mich töten – mich, der ich euch die Wahrheit sage, wie ich sie von Gott gehört habe. So etwas hätte Abraham nie getan. Ihr handelt eben genau wie euer ´wirklicher` Vater.« »Wir sind doch keine unehelichen Kinder!«, protestierten sie. »Wir haben nur einen Vater, und das ist Gott.« Jesus erwiderte: »Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben. Denn von Gott bin ich zu euch gekommen, nicht im eigenen Auftrag; Gott ist es, der mich gesandt hat. ´Aber ich kann euch sagen,` warum mein Reden für euch so unverständlich ist und wie es kommt, dass ihr gar nicht fähig seid, auf mein Wort zu hören: Ihr stammt vom Teufel; der ist euer Vater. Und was euer Vater wünscht, das führt ihr bereitwillig aus. Er war von Anfang an ein Mörder und stand nie auf dem Boden der Wahrheit, weil es in ihm keine Wahrheit gibt. Wenn er lügt, redet er so, wie es seinem ureigensten Wesen entspricht; denn er ist ein Lügner, ja er ist der Vater der Lüge. Ich aber sage die Wahrheit, und gerade das ist der Grund, weshalb ihr mir nicht glaubt. Wer von euch kann behaupten, ich hätte je eine Sünde begangen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir dann nicht?