Johannes 3:23-29

Johannes 3:23-29 NGU2011

Auch Johannes, der damals noch nicht im Gefängnis war, taufte noch, und zwar in Änon, einem Ort in der Nähe von Salim, wo es reichlich Wasser gab. Die Menschen kamen auch dort zu ihm und ließen sich taufen. Eines Tages kam es zwischen den Jüngern des Johannes und einem jüdischen Mann zu einer Auseinandersetzung über die Reinigungsvorschriften. Sie wandten sich deswegen an Johannes. »Rabbi«, sagten sie, »jener Mann, der auf der anderen Seite des Jordans bei dir war und auf den du die Menschen hingewiesen hast, der tauft jetzt auch, und alle gehen zu ihm!« Johannes erwiderte: »Ein Mensch kann sich nicht das Geringste selber nehmen; es muss ihm vom Himmel her gegeben werden. Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich sagte: Ich bin nicht der Messias; ich bin nur als sein Wegbereiter vor ihm hergesandt. Er ist der Bräutigam, ihm gehört die Braut. Der Freund des Bräutigams steht dabei und hört ihm zu und freut sich, seine Stimme zu hören. Das ist auch meine Freude; jetzt ist sie vollkommen.

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