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Philipper 1

1
1: Ich bete mit Freude für euch
1Es schreiben Paulus und Timotheus, Sklaven#1,1: Ein Sklave (griech. doulos) ist ein Mensch, der rechtlich und wirtschaftlich Eigentum eines anderen Menschen ist. Christen verstanden sich als Sklaven von Jesus Christus, weil dieser sie aus der Sklaverei der Sünde "freigekauft" hatte, und betrachteten diesen Titel als Auszeichnung. von Christus Jesus. An alle Gläubigen in Philippi#1,1: Philippi. Bedeutendste römische Kolonie in diesem Teil Mazedoniens. In Erinnerung an seinen Sieg 42 v.Chr. über die Cäsarmörder Brutus und Cassius hatte Augustus die Stadt zur Kolonie erhoben. Dort wurden römische Veteranen (ausgediente Soldaten) angesiedelt, erhielten Haus und Land als eine Art Pension. Die Stadt bekam das römische Bürgerrecht.; an alle, die in Christus Jesus geheiligt sind, samt ihren Ältesten und Diakonen. 2Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
Ich bete mit Freude für euch
3Jedes Mal, wenn ich an euch denke, danke ich meinem Gott. 4Und immer, wenn ich ihn um etwas bitte, bete ich auch mit Freude für euch. 5Denn ihr habt euch vom ersten Tag an für Gottes gute Botschaft eingesetzt. Und das tut ihr bis heute. 6Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch bis zu dem Tag weiterführen und vollenden wird, an dem Christus Jesus wiederkommt. 7Es ist durchaus angemessen, wenn ich so über euch denke, weil ihr mir besonders am Herzen liegt. Denn ihr alle habt Anteil an der Gnade, die ich sowohl als Gefangener erfahre als auch dann, wenn ich das Evangelium verteidigen und seine Wahrheit bekräftigen muss. 8Gott weiß, dass ich mich nach euch allen mit der ganzen Liebe sehne, die Christus Jesus mir gab. 9Und ich bete darum, dass eure Liebe immer reicher an Erkenntnis und Verständnis wird, 10damit ihr euch für das entscheidet, worauf es ankommt: Am Tag des Christus sollt ihr rein und tadellos vor ihm stehen; 11erfüllt mit dem, was aus der Gerechtigkeit gewachsen ist, die Christus Jesus euch geschenkt hat. So wird Gott geehrt und gelobt.
Hauptsache, die gute Botschaft wird verkündigt
12Ihr sollt wissen, meine Geschwister, dass alles, was mir hier zugestoßen ist, die Verbreitung des Evangeliums gefördert hat; 13denn hier weiß jeder, dass ich meine Fesseln für Christus trage, sogar die Soldaten der Palastwache. 14Und die meisten der Brüder hier haben durch meine Gefangenschaft im Vertrauen auf den Herrn Mut gefasst und wagen es, das Wort Gottes ohne Furcht weiterzusagen. 15Es gibt zwar einige, die aus Neid und Eifersucht predigen; andere aber verkündigen die Botschaft von Christus mit guten Absichten. 16Sie tun es aus Liebe zu mir, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin. 17Die anderen verkündigen das Wort von Christus aus selbstsüchtigen Motiven. Sie sind nicht aufrichtig, weil sie mir die Fesseln noch schmerzhafter machen wollen. 18Aber was macht das schon? Es wird doch Christus verkündigt! Ob es nun aus ehrlichen Beweggründen getan wird oder nicht, Hauptsache, es wird getan. Und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch künftig darüber freuen, 19denn ich weiß, dass am Ende von all diesen Dingen meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil der Geist von Jesus Christus mir seinen Beistand schenkt.
Hauptsache, Christus wird geehrt
20Ich erwarte und hoffe sehr, dass ich nichts tun werde, dessen ich mich schämen müsste, sondern dass jetzt genauso wie bisher Christus an mir und durch mich in aller Öffentlichkeit groß gemacht wird – sei es durch mein Leben oder durch meinen Tod. 21Denn das Leben heißt für mich Christus und das Sterben Gewinn! 22Wenn ich am Leben bleibe, bedeutet das fruchtbare Arbeit für mich. Und dann weiß ich nicht, was ich wählen soll. 23Ich fühle mich hin- und hergerissen. Einerseits sehne ich mich danach, hinüberzugehen und bei Christus zu sein, denn das wäre bei weitem das Beste; 24andererseits ist es euretwegen nötiger, am Leben zu bleiben. 25Darauf baue ich und bin deshalb gewiss, dass ich euch erhalten bleibe, damit ihr im Glauben vorankommt und die Freude darin erfahrt. 26Und wenn ich dann wieder zu euch komme, werdet ihr noch weit mehr Grund haben, stolz und froh zu erzählen, was Jesus Christus meinetwegen getan hat.
27Auf jeden Fall müsst ihr auch in der Öffentlichkeit so leben, wie es der Botschaft von Christus entspricht – ob ich nun komme und euch wiedersehe oder nur aus der Ferne von euch höre. Steht in einem Geist fest zusammen, und kämpft in derselben Gesinnung für den Glauben, der mit dem Evangelium verbunden ist. 28Und lasst euch keinesfalls von den Widersachern einschüchtern. Für sie zeigt das nur, dass sie verloren sind, für euch aber ist es eine Bestätigung Gottes, dass ihr gerettet seid. 29Denn ihr habt das Vorrecht, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden. 30Ihr habt ja denselben Kampf zu bestehen, wie ihr es damals an mir gesehen habt und jetzt wieder von mir hört.

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