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Galater 1

1
Briefgruß
1Es schreibt Paulus, ein Apostel, der nicht von Menschen gesandt oder durch einen Menschen zum Apostel gemacht wurde, sondern durch Jesus Christus selbst und durch Gott, den Vater, der Jesus aus den Toten auferweckt hat. 2Mit allen Brüdern, die hier bei mir sind, grüße ich die Gemeinden von Galatien#1,2: Galatien ist der Name einer Landschaft im nördlichen Kleinasien um das heutige Ankara in der Türkei herum. Die römische Provinz Galatien schloss aber seit dem Jahr 25 n. Chr. auch die südlicher liegenden Landschaften Lykaonien, Pisidien und den östlichen Teil Phrygiens ein.. 3Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, 4der sich selbst für unsere Sünden geopfert hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt herauszureißen. So wollte es Gott, unser Vater. 5Ihm gebührt die Ehre in alle Ewigkeit. Amen#1,5: Amen. Hebräisch: Es werde wahr! Oder: So sei es!.
Es gibt nur ein Evangelium
6Ich muss mich wundern, wie schnell ihr Gott den Rücken zukehrt. Er hat euch gerade erst in die Gnade des Christus hineingerufen, da wendet ihr euch schon einer ganz anderen Heilsbotschaft zu. 7Dabei gibt es doch keine andere. Es gibt nur ein paar Leute, die euch verwirren und die Heilsbotschaft des Messias#1,7: Messias. Siehe Vorwort des Übersetzers. auf den Kopf stellen wollen. 8Wir haben euch ja das Evangelium gebracht. Wenn euch aber jemand von uns oder ein Engel aus dem Himmel etwas anderes als Heilsbotschaft verkündigt, dann sei er verflucht. 9Ich sage es noch einmal: Wer euch etwas als Evangelium verkündigt, was dem widerspricht, das ihr empfangen habt, der soll verflucht sein! 10Versuche ich so etwa, den Beifall von Menschen zu gewinnen und Menschen zu gefallen – oder nicht doch vielmehr Gott? Wenn ich jetzt Menschen gefallen wollte, dann wäre ich kein Diener von Christus mehr.
1-2: Das biografische Argument – Eine unabhängige Offenbarung
Wem ich das Evangelium verdanke
11Es muss euch klar sein, meine Brüder: Das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, ist kein Menschenwort. 12Ich habe es nicht von Menschen empfangen oder gelernt, sondern ich erhielt es durch Offenbarung von Jesus Christus.
13Ihr habt ja gehört, wie ich früher für die jüdische Religion gelebt habe und wie unbarmherzig ich die Gemeinde Gottes verfolgte und sie mit aller Macht zu vernichten suchte. 14In meinem Judaismus übertraf ich viele meiner Altersgenossen. Ich eiferte fanatisch für die Überlieferungen meiner Väter. 15Aber Gott hatte mich schon im Mutterleib ausgewählt und in seiner Gnade berufen. Als es ihm dann gefiel, 16mir seinen Sohn zu offenbaren, damit ich die Freudenbotschaft von ihm unter den nichtjüdischen Völkern bekannt machte, habe ich nicht erst Menschen um Rat gefragt. 17Ich reiste nicht einmal zu denen nach Jerusalem, die schon vor mir Apostel waren, sondern ging nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.
18Erst drei Jahre später kam ich nach Jerusalem, um Kephas#1,18: Kephas ist das aramäische Wort für Petrus (Felsstein). kennenzulernen. Fünfzehn Tage war ich bei ihm. 19Von den anderen Aposteln habe ich außer Jakobus, dem Bruder des Herrn, niemand gesehen. 20Was ich euch hier schreibe ist – ich stehe vor Gott! – keine Lüge. 21Danach bin ich in der Gegend von Syrien#1,21: Syrien. Land am Mittelmeer, nördlich von Israel. und Zilizien#1,21: Zilizien. Römische Provinz im Südosten Kleinasiens, Heimat des Paulus. gewesen. 22Den Christus-Gemeinden in Judäa#1,22: Judäa. Von Juden bewohntes Gebiet zwischen dem Toten Meer und dem Mittelmeer. blieb ich persönlich unbekannt. 23Sie hatten nur gehört: "Unser ehemaliger Verfolger verkündigt jetzt den Glauben, den er früher vernichten wollte, als gute Botschaft." 24Und sie priesen Gott meinetwegen.

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