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1. Korinther 14:6-14

1. Korinther 14:6-14 HFA

Stellt euch doch einmal vor, liebe Brüder und Schwestern, ich komme zu euch und rede in einer Sprache, die niemand kennt. Davon hättet ihr gar nichts. Nützen würde euch mein Besuch nur dann, wenn ich euch klar sage, was Gott mir offenbart hat. Nur wenn ich verständliche Worte gebrauche, um euch seinen Willen zu erklären, in Gottes Auftrag prophetisch zu reden oder euch zu unterweisen, hättet ihr einen Gewinn davon. Es ist genauso wie bei Musikinstrumenten. Bei einer Flöte etwa oder einer Harfe muss man unterschiedliche Töne hören können, sonst erkennt keiner die Melodie. Wenn der Trompeter nicht ein klares Signal gibt, wird sich kein Soldat zum Kampf bereitmachen. Genauso ist es beim Reden in unbekannten Sprachen. Wenn ihr unverständlich redet, wird euch niemand verstehen. Ihr redet nur in den Wind. Es gibt auf der Welt so viele Sprachen, und alle haben ihren Sinn. Wenn ich aber die Sprache eines anderen Menschen nicht kenne, können wir uns nicht verständigen. So ist es auch mit euch: Wenn ihr euch schon so eifrig um die Gaben bemüht, die der Heilige Geist schenkt, dann setzt auch alles daran, dass die ganze Gemeinde etwas davon hat. Wer also in einer unbekannten Sprache redet, der soll den Herrn darum bitten, dass er sie auch übersetzen kann. Denn wenn ich in solchen Sprachen aus meinem Innersten heraus zu Gott bete, verstehe ich nicht, was ich rede.

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