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Markus 8:22-33

Markus 8:22-33 NGU2011

Sie kamen nach Betsaida. Dort brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, den Mann anzurühren. Jesus nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Ort hinaus. Er benetzte ihm die Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: »Siehst du etwas?« Der Mann blickte auf und erwiderte: »Ich sehe Menschen; sie gehen umher, aber sie sehen aus wie Bäume.« Da legte Jesus ihm noch einmal die Hände auf die Augen; nun konnte er deutlich sehen. Er war geheilt und konnte alles klar erkennen. »Geh nicht in den Ort ´zu den Leuten`«, sagte Jesus und schickte ihn nach Hause. Jesus ging mit seinen Jüngern weiter in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute?« – »Manche halten dich für Johannes den Täufer«, erwiderten sie, »manche für Elia und manche für einen der anderen Propheten.« – »Und ihr«, fragte er, »für wen haltet ihr mich?« Petrus antwortete: »Du bist der Messias!« Daraufhin schärfte Jesus ihnen ein, niemand etwas davon zu sagen. Jesus sprach mit seinen Jüngern zum ersten Mal darüber, dass der Menschensohn vieles erleiden müsse und von den Ältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten verworfen werde; er werde getötet werden und drei Tage danach auferstehen. Klar und offen redete er darüber. Da nahm Petrus ihn beiseite und versuchte mit aller Macht, ihn davon abzubringen. Aber Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies ihn scharf zurecht: »Geh weg von mir, Satan! Denn was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern ist menschlich.«

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