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Johannes 1:17-27

Johannes 1:17-27 NGU2011

Denn durch Mose wurde uns das Gesetz gegeben, aber durch Jesus Christus sind die Gnade und die Wahrheit zu uns gekommen. Niemand hat Gott je gesehen. Der einzige Sohn hat ihn uns offenbart, er, der selbst Gott ist und an der Seite des Vaters sitzt. In welcher Weise Johannes auf ihn hinwies, macht folgende Begebenheit deutlich: Die führenden Männer des jüdischen Volkes schickten aus Jerusalem Priester und Leviten zu Johannes und ließen ihn fragen, wer er selbst eigentlich sei. Johannes wies alle falschen Vorstellungen zurück; unmissverständlich erklärte er: »Ich bin nicht der Messias.« – »Wer bist du dann?«, wollten sie wissen. »Bist du Elia?« – »Nein«, antwortete er, »der bin ich nicht.« – »Bist du der Prophet, ´der kommen soll`?« – »Nein«, erwiderte er. Da sagten sie zu ihm: »Wer bist du denn? Wir müssen doch denen, die uns geschickt haben, eine Antwort geben. Was sagst du selbst, wer du bist?« Johannes antwortete: »Ich bin, wie der Prophet Jesaja gesagt hat, ›eine Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn!‹« Es waren auch Abgesandte der Pharisäer gekommen. Sie fragten ihn: »Wenn du weder der Messias bist noch Elia, noch der ´verheißene` Prophet, warum taufst du dann?« – »Ich taufe mit Wasser«, erwiderte Johannes. »Aber mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt. Es ist der, der nach mir kommt. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Riemen seiner Sandalen zu öffnen.«

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