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Hebräer 3:7-19

Hebräer 3:7-19 NGU2011

Aus diesem Grund mahnt uns der Heilige Geist: »Wenn ihr heute die Stimme Gottes hört, dann verschließt euch seinem Reden nicht! Macht es nicht wie das Volk in der Wüste an jenem Tag, als es gegen ihn rebellierte und ihn herausforderte.« »Damals«, ´sagt Gott,` »haben mich eure Vorfahren herausgefordert und einen Beweis meiner Macht von mir verlangt, obwohl sie meine großen Taten mit eigenen Augen gesehen hatten. Vierzig Jahre lang ´haben sie sich immer wieder gegen mich aufgelehnt`. Deshalb war mir jene ganze Generation zuwider. ›Ständig lassen sie sich von ihren eigenen Wünschen irreleiten‹, sagte ich; ›aber zu begreifen, welche Wege ich sie führen will, dazu waren sie nicht imstande.‹ Schließlich schwor ich in meinem Zorn: ›Niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben!‹« Achtet also darauf, Geschwister, dass keiner von euch durch eine rebellische Haltung dem Unglauben Raum gibt und sich von dem lebendigen Gott abwendet. Ermahnt und ermutigt einander vielmehr Tag für Tag, solange dieses »Heute«, ´von dem die Schrift spricht,` noch andauert, damit niemand unter euch sich von der Sünde betrügen lässt und sich dadurch ´dem Wirken Gottes` verschließt. Wir sind ja mit Christus verbunden und haben Anteil an dem, was ihm gehört – vorausgesetzt, wir halten mit aller Entschiedenheit an dem fest, was uns von Anfang an Zuversicht gab, und weichen bis zuletzt nicht davon ab. Noch einmal zurück zu der bereits zitierten Schriftstelle: »Wenn ihr heute die Stimme Gottes hört, dann verschließt euch ´seinem Reden` nicht wie damals, als gegen ihn rebelliert wurde!« Wer hatte denn Gottes Stimme gehört und sich dann trotzdem gegen ihn aufgelehnt? War es nicht das gesamte Volk, das unter der Führung des Mose aus Ägypten gezogen war? Wer erregte denn vierzig Jahre lang Gottes Widerwillen? Waren es nicht die, die gegen ihn sündigten und deren Leben deshalb in der Wüste endete? Und wen meinte Gott, als er schwor: »Niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben!«? Er sprach von denen, die sich weigerten, auf ihn zu hören. Wir sehen also, was sie daran hinderte, das Ziel zu erreichen: Es war ihr Unglaube.

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