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Galater 5:1-16

Galater 5:1-16 NGU2011

Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen! Lasst es euch von mir, Paulus, gesagt sein: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch das, was Christus getan hat, nichts nützen. Ich weise jeden, der sich beschneiden lassen will, noch einmal mit allem Nachdruck darauf hin: Mit seiner Beschneidung verpflichtet er sich, das ganze Gesetz zu befolgen. Wenn ihr versucht, mit Hilfe des Gesetzes vor Gott gerecht dazustehen, habt ihr euch aus der Verbindung mit Christus gelöst, und euer Leben steht nicht mehr unter der Gnade. Wir hingegen warten auf die Gerechtigkeit, die Gott für uns bereithält, und diese Hoffnung verdanken wir dem Geist Gottes; sie ist uns aufgrund des Glaubens geschenkt. Denn wenn jemand mit Jesus Christus verbunden ist, spielt es keine Rolle, ob er beschnitten oder unbeschnitten ist. Das einzige, was zählt, ist der Glaube – ein Glaube, der sich durch tatkräftige Liebe als echt erweist. Ihr kamt so gut voran! Wer hat euch nur davon abgebracht, weiterhin der Wahrheit zu folgen? Die Argumente, mit denen man euch überredet, kommen nicht von dem, der euch ´zum Glauben` ruft. ´Denkt daran:` Die kleinste Menge Sauerteig genügt, um den ganzen Teig zu durchsäuern! Doch im Vertrauen auf den Herrn bin ich zuversichtlich, wenn ich an euch denke; ich bin überzeugt, dass ihr die Dinge genauso sehen werdet wie ich. Diejenigen allerdings, die euch verwirren ´und irreführen`, werden ihrer Strafe nicht entgehen, ganz gleich, wer sie sind. Mir, liebe Geschwister, wird unterstellt, ich würde immer noch verkünden, man müsse sich beschneiden lassen. Wenn das zutrifft, warum werde ich dann noch verfolgt? In diesem Fall wäre ja der Anstoß beseitigt, den die Botschaft vom Kreuz erregt. Sollen doch jene Leute, die euch aufhetzen, ´so konsequent sein und` sich ´nicht nur beschneiden, sondern` auch gleich noch kastrieren lassen! Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen, sondern dient einander in Liebe. Denn das ganze Gesetz ist in einem einzigen Wort zusammengefasst, in dem Gebot: »Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst.« Wenn ihr jedoch ´wie wilde Tiere aufeinander losgeht,` einander beißt und zerfleischt, dann passt nur auf! Sonst werdet ihr am Ende noch einer vom anderen aufgefressen. Was will ich damit sagen? Lasst den Geist ´Gottes` euer Verhalten bestimmen, dann werdet ihr nicht mehr den Begierden eurer eigenen Natur nachgeben.

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