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Kolosser 2:16-23

Kolosser 2:16-23 NGU2011

Niemand soll euch also Vorhaltungen machen wegen dem, was ihr esst oder trinkt oder was ihr an den Festen, am Neumondstag oder am Sabbat tut. Das ist doch alles nur ein Abbild und ein Schatten der Dinge, die Gott angekündigt hatte und die in Christus Wirklichkeit geworden sind. Lasst euch das Heil von niemand absprechen, der sich darin gefällt, in vorgespielter Demut nicht Gott selbst anzubeten, sondern die Engel, und der sich dafür auf irgendwelche Visionen beruft, die er ´angeblich` gehabt hat. Die selbstsüchtige Einstellung solcher Menschen bringt sie dazu, sich ohne jeden Grund aufzuspielen, statt sich an den zu halten, der das Haupt ´der Gemeinde` ist. Er sorgt dafür, dass der ganze Leib – gestützt und zusammengehalten durch die verschiedenen Gelenke und Bänder – so wächst, wie Gott es möchte. Wenn ihr nun also mit Christus gestorben seid und die Prinzipien dieser Welt für euch hinfällig geworden sind, warum lebt ihr dann so, als wärt ihr immer noch ein Teil dieser Welt? Ihr lasst euch vorschreiben: »Damit darfst du nichts zu tun haben! Davon darfst du nicht essen! Das darfst du nicht einmal berühren!« Dabei geht es hier doch immer nur um Dinge, die sowieso keinen Bestand haben, Dinge, die dazu da sind, dass man sie verbraucht! ´Wer solchen Forderungen nachkommt,` folgt damit lediglich den Geboten und Lehren von Menschen. Zugegeben, es handelt sich um eine Frömmigkeit, die den Anschein besonderer Weisheit hat: dieser selbstgewählte Gottesdienst, diese Demut, diese Schonungslosigkeit gegenüber dem eigenen Körper! Doch das alles ist ohne jeden Wert und dient nur dazu, das menschliche Geltungsbedürfnis zu befriedigen.

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